Rinderzucht
Zweimal Höchstpreis bei der ersten Versteigerung 2021
Die erste Versteigerung des Rinderzuchtverbandes Salzburg lief zwar schleppend an, brachte aber im Endeffekt sehr gute Ergebnisse.
MAISHOFEN. Bei der ersten Versteigerung des Rinderzuchtverbandes Salzburg in Maishofen wurden 248 Kühe aufgetrieben. Die Versteigerung wurde, laut Verband, unter strenger Einhaltung der Covid-19 Schutzmaßnahmen abgehalten und auch an das verpflichtende Tragen einer FFP2-Maske wurde sich bereits gehalten. Nach einem etwas verhaltenen Start nahm die Versteigerung doch noch Schwung auf und es konnten durchaus gute Durchschnittspreise erzielt werden. Zwei Pongauer Tiere konnten sogar den Tageshöchstpreis in ihren Kategorien erzielen.
Höchstpreise für Pongauer
Den Spitzenpreis bei den Fleckvieh-Jungkühen erreichte die Jungkuh "Lola" der Familie Toferer vom Hof Schornlehen aus Großarl. Die sehr leistungsbereite Spitzenjungkuh erreicht ein Tagesgemelk von 40 Kilogramm und ging nach einem langen Bieterduell and die Firma Schwaninger aus Weer. Den höchsten Preis bei den Holsteintieren erzielte eine Red Holstein-Jungkuh vom Betrieb Wilhelm Hutter (Eisenhof) in Altenmarkt. Auch sie erbringt ein Tagesgemelk von 40 Kilogramm.
Goldegger sichert sich Pinzgauerin
Siegfried Mittersteiner Gruber aus Goldegg bekam den Zuschlag für die höchstdotierte Pinzgauerkuhe. Die mittelrahmige Zweitkalbskuh kommt vom Betrieb Hubert Eder (Bachseiten) aus Bruck.
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