Pfarr-Werfen-Weng will Mobilität mit W³-Shuttle ausbauen
PFARRWERFEN/WERFEN/WERFENWENG (aho). In der Region Pfarr-Werfen-Weng will man neben wirtschaftlichen Kooperationen nun auch mobil-fit für die Zukunft sein. Durch das Nutzen von Synergien soll die sanfte Mobilität, die in Werfenweng schon seit vielen Jahren gelebt wird, jetzt auf die Nachbargemeinden ausgeweitet werden. Die Bürger können dabei mitreden.
Aus dem Werfenweng-Shuttle wird das W³-Shuttle
So plant man, das vorhandene Werfenweng-Shuttle und das E-Carsharing-Modell auf Werfen und Pfarrwerfen auszudehnen. Damit wird zum einen das Nahverkehrsangebot im öffentlichen Verkehr erweitert. Zum anderen gibt es auch für die Werfener und Pfarrwerfener künftig die Möglichkeit, sich ein E-Auto unkompliziert auszuleihen. "Die Vorarbeiten für das W³-Shuttle, das sich linienmäßig an den Bahnhöfen bzw. Bahnhaltestellen in der Region orientiert, und das erweiterte E-Carsharing laufen auf Hochtouren. Noch in diesem Jahr wollen wir damit starten", sagt Werfenwengs Bürgermeister Peter Brandauer.
Anstoß durch Agenda-21-Prozesse
Die kreativen Mobilitätslösungen entstanden in Agenda-21-Prozessen in den Gemeinden, die vom Land Salzburg gefördert wurden. Ziel von Agenda 21 ist der Erhalt und die Verbesserung der Lebensqualität in der Gemeinde oder Region. Das Salzburger Institut für Raumordnung und Wohnen (SIR) unterstützt die Gemeinden bei der Durchführung, das Umweltressort fördert die Maßnahme. "Gerade im ländlichen Raum brauchen wir alternative und innovative Ideen", betont LH-Stellvertreterin und Umweltreferentin Astrid Rössler. "Ich bin begeistert von den Ideen und der Vielfalt der Projekte. Dass die Salzburger aktiv mitreden können, ist die Idee der Agenda-21-Bürgerbeteiligungsprozesse."
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