Eben: Schnittstelle im Ennspongau

Für Bürgermeister Herbert Farmer bedeutet das Projekt eine Aufwertung seines Ortes.
  • Für Bürgermeister Herbert Farmer bedeutet das Projekt eine Aufwertung seines Ortes.
  • hochgeladen von Julia Hettegger

Pongaus größter P&D-Platz (Park & Drive = Pendlerparkplatz, an dem sich Fahrgemeinschaften zusammenfinden und Autofahrer wie Radfahrer auf Busse umsteigen) wird derzeit in Eben umgesetzt. Direkt neben der Autobahn wird am Grundstück der Asfinag gebaut.

Verbindet Pongau und Lungau

"Bis zu 80 Fahrzeuge werden dort parken können. Ein Busbahnhof mit Wartehütterl, Beleuchtung und digitaler Anzeige sowie Stellplätze für Mopeds und Fahrräder kommen. Außerdem wird eine E-Bike-Tankstelle aufgestellt", sagt Bürgermeister Herbert Farmer (ÖVP), der von der Notwendigkeit der Umsetzung dieses Projektes überzeugt ist: "Eben hat im vergangenen Jahr ein überdurchschnittlich hohes Einwohner-Wachstum von 3,5 Prozent verzeichnen dürfen. Das freut mich als Ortschef besonders." Um allen neuen und "alten" Einwohnern gerecht zu werden, sei eine gute Infrastruktur notwendig, so Framer: "Wir werden mit dem P&D-Platz zentrale Schnittstelle für Pendler im Ennspongau. Eben vereint nach der Fertigstellung attraktives Wohnen mit idealer Infrastruktur für Pendler und Schüler."

Ersatzstraße für Filzmoos

Der Großteil der Pendler kommt derzeit aus Eben, Filzmoos und Radstadt. Aber auch aus dem übrigen Ennspongau und dem angrenzenden Lungau parken täglich Autos in Eben. 80 Prozent der P&D-Anlage können im Mai 2017 bereits in Betrieb gehen. "Die restlichen 20 Prozent können erst nach Fertigstellung des Kreisverkehres in Angriff genommen werden", erklärt der Ortschef. Während des Kreisverkehr-Baues muss eine Bau-Ersatzstraße durch das Areal der P&D-Anlage gezogen werden. "Sonst würden wir Filzmoos abschneiden. Das geht natürlich nicht." Der Kreisverkehr und der Rest der P&D-Anlage gehen im Frühjahr 2018 in Betrieb.

Frequenz im Ort senken

Mit dem Pendlerplatz wird auch ein lang gehegter Wunsch der Gemeinde erfüllt. "Seit mehr als 17 Jahren existieren bereits Pläne für einen Kreisverkehr bei der Autobahnabfahrt. Er ist für uns besonders wichtig, damit die Busse keine Schleife mehr durch den gesamten Ort ziehen müssen, um wieder auf die Autobahn zu gelangen", erklärt Farmer. Die Gemeinde steuert 200.000 Euro zu diesem Projekt bei.

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