Millionen-Projekt
Volksschule in Pfarrwerfen komplett modernisiert

Die komplett modernisierte Volksschule in Pfarrwerfen wurde rechtzeitig zum Schulbeginn eröffnet. | Foto: Philipp Scheiber
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Nach eineinhalb Jahren Bauzeit und 12 Millionen Euro Kosten ist die Volksschule in Pfarrwerfen fertiggestellt. Zum Schulbeginn eröffnete die modernisierte Bildungseinrichtung und der Direktor Bernhard Hutter gab uns eine Führung.

PFARRWERFEN. Seit dem 19. April 2022 wurde an der neuen Volksschule in Pfarrwerfen gebaut. Die Kinder und Lehrer mussten über eineinhalb Jahre in Container flüchten, um den Unterricht fortzusetzen. Der Zeitplan wurde eingehalten und zum Schulbeginn konnten die Pfarrwerfner ihre neuen Klassenzimmer beziehen. 

Die Klassenzimmer bestechen mit neuen Tischen, Stühle sowie einer Mischung aus digitalen und analogen Tafeln. | Foto: Philipp Scheiber
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12 Millionen Euro Kosten

Laut dem Direktor Bernhard Hutter wurden rund zwei Drittel der Schule komplett neu errichtet. Das bestehende Gebäude wurde ebenso komplett überarbeitet und modernisiert. Die 15 Lehrkräfte und 120 Schüler können seit dem neuen Schuljahr in acht neuen Klassen lehren und lernen. Für Unterricht im Freien bei Schönwetter sind ebenso zwei "Freiklassen" erbaut worden. Um die 240 Quadratmeter große Kleinsporthalle mit Kletterwand mit Licht zu versorgen, wurde auf dem Dach eine Photovoltaik-Anlage errichtet. Die Gesamtkosten belaufen sich auf 12 Millionen Euro.

Beim Neubau entstanden auch zwei Freiklassen, die den Unterricht ganz unkompliziert nach draussen verlegen lassen. | Foto: Philipp Scheiber
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"Letztes Jahr war Pfarrwerfen die einzugsstärkste Gemeinde. Alle Kinder aufzunehmen und adäquat auszubilden war einer der Gründe, wieso diese umfangreiche Schulerweiterung nötig war", teilt uns Hutter mit.

Lehrer sollen sich wohlfühlen

Die Fensterwände der Klassen der vierten Schulstufe beispielsweise können komplett geöffnet werden. Das schafft einen klassenübergreifenden Freiraum, der für Freiarbeiten genützt werden kann. Auch ein Platz für Versammlungen, ein Atrium, fand im ersten Stock Einzug. Diese ganzen Umbauten sollen auch dazu führen, dass sich die Lehrkörper in der Schule wohlfühlen. "Wenn sich die Lehrerinnen und Lehrer wohlfühlen, geht es auch den Kindern gut", so der Direktor.

Ein Atrium im ersten Stock biete Platz für Versammlungen. | Foto: Philipp Scheiber
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Zusatzangebote

Das neue Gebäude kann den Kindern mehr schulische Aktivitäten bieten. Durch den Bau der neuen Turnhalle wurde der Freigegenstand "Bewegung und Sport" eingeführt. PC-Fit, eine Art Mini-Computerführerschein, kann als Zusatzangebot am Nachmittag von den Schülerinnen und Schülern genutzt werden. 

Die Räumlichkeiten werden auch außerschulisch genutzt. Das Atrium wird laut dem Direktor in nächster Zeit schulübergreifend als Ort für die Chorproben genützt.

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