„Rohdiamant“ formt sich!
Während Bruder Joachim die Weltcupstrecken im alpinen Skizirkus „unsicher“ macht, arbeitet die 17-jährige Mirjam Puchner zielstrebig an ihrer Skikarriere. Mit drei Topplatzierungen in Folge legt die Sportlerin des WSV St. Johann erneut eine Talentprobe par excellence ab!
ST. JOHANN/HAUS (ce). Mirjam Puchner scheint die weltcuperprobten Rennstrecken am Hauser Kaibling zu lieben. Gleich zweimal steht die 17-jährige St. Johannerin – 1. Platz in der Abfahrt, 3. Rang in der Super-Kombination – am „Siegertreppchen“ bei den FIS-Bewerben in der Steiermark. Ihren bisherigen Saisonhöhepunkt setzt sie aber beim stark besetzten FIS-Riesentorlauf in Maria Alm.
Nur geschlagen von Weltcup-Spitzenläuferinnen u.a. wie Veronika Zuzulova (SVK) und der Deutschen Fanny Chmelar belegt das Pongauer Nachwuchstalent den hervorragenden fünften Rang. Starterinnen wie Sanni Leinonen aus Finland – erst vor kurzem Siebtplatzierte beim Weltcup-Slalom in Marburg – reihten sich hinter Puchner ein. „Schon ein gutes Gefühl, solch starke Läuferinnen hinter sich zu lassen“, weiß Mirjam, die trotz Maturastress weiter hart an ihrer Skikarriere bastelt.
Starker Auftritt von Joachim Puchner in Kitzbühel!
Ebenso erfolgreich ist Bruder Joachim Puchner (WSV St. Johann) im Weltcupzirkus unterwegs. Mit einem 42. Platz in der legendären Kitzbühel-Abfahrt am Hahnenkamm sowie einem starken 16. Rang in der Kombination nähert er sich immer weiter der Welt-spitze an.
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