Eine Golfsafarie durch den Pongau

Greenkeeper Josef Mayr und GF Heinz Pfuner (re.) mit dem neuen Roughmäher Baroness 2800 (Preis 57.000 Euro). | Foto: Golfclub Goldegg
  • Greenkeeper Josef Mayr und GF Heinz Pfuner (re.) mit dem neuen Roughmäher Baroness 2800 (Preis 57.000 Euro).
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  • hochgeladen von Julia Hettegger

Golf-Urlauber sind weltweit auf der Suche nach außergewöhnlichen Golfplätzen. Die einen wünschen sich bei ihren Abschlägen den Blick aufs Meer, die anderen die Aussicht auf Hochhäuser in der Stadt und mache begeistert das Bergpanorama ringsum. Für letztere Gruppe sind die Golfplätze im Pongau ein Erlebnis. Kein Wunder, dass sich der Golftourismus zu einem wichtigen Wirtschaftsmotor im Pongau entwickelt.
Mit dem Zusammenschluss von sieben Golfanlagen im Bezirk und der angrenzenden Steiermark unter der Marke "Golf in Ski amadé" gehen die Betreiber aktiv auf die Touristen zu, die auch im Winter auf unseren Pisten unterwegs sind.

Drei Tage, drei Plätze

"Dieser Zusammenschluss ist sehr wichtig für uns. Zumal der typische Skigast noch nicht der typische Golfgast ist. Wenn die Ski-Gäste aber an der Rezeption sehen, dass in der Umgebung, die sie mit einem tollen Winterurlaub verbinden, auch Golf gespielt werden kann, werden sie das Golfangebot ausprobieren", ist sich der Geschäftsführer des Golfclubs Goldegg, Heinz Pfuner, sicher. Die Vorteile eines Golfurlaubes in unserer Region sieht Pfuner in der schönen Landschaft, der unkomplizierten Anreise –Golfer kommen meist mit dem eigenen Auto –, der sicheren politischen Lage, der hochklassigen Hotelerie sowie der Kulinarik. "Die typischen Golfer sind mobil und probieren gerne Neues aus. Sie verbringen zwischen drei und fünf Tagen in der Region und fahren mehrere Plätze an. Daher ist der Zusammenschluss unter der Marke 'Golf in Ski amadé' ideal", so Pfuner.

Landschaftspflege

In Goldegg drehen jährlich 2.500 bis 3.000 "touristische Golfer" ihre Runde. Sie kommen vor allem aus Deutschland, Holland und England. "Die Gästeentwicklung wird sich in den nächsten Jahren noch steigern", prognostiziert Pfuner. "Die politische Lage macht manche starken Golfländer uninteressant. Davon können wir hier profitieren." Neben dem Tourismus bringt z.B. der Golfclub Goldegg seiner Gemeinde 14 Arbeitsplätze und eine 72 Hektar große Fläche, die extrem gepflegt ist und damit zur schönen Optik Goldeggs beiträgt. "Das schätzen der Tourismusverband und die Gemeinde auch sehr", sagt Heinz Pfuner, der jährlich rund 70.000 Euro in den Maschinenpark seines Clubs – und damit in die Landschaftspflege – investiert.

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