Gasteiner Heilstollen verzeichnet erneut leichtes Plus
BAD GASTEIN (aho). „Ziel erreicht“, hieß es kurz vor Saisonschluss im Gasteiner Heilstollen. Mit rund 87.000 Einfahrten in den Radonthermalstollen konnte der Anbieter für ambulante Kuren im Jahr 2017 sein drittbeste Ergebnis in der Unternehmensgeschichte erzielen.
Nach drei Jahren des kontinuierlichen Wachstums stand das 65-jährige Jubiläumsjahr im Zeichen der Stabilisierung. „Mit 1.000 Einfahrten mehr als im Vorjahr konnten wir auch heuer die seit 2002 andauernde Erfolgsgeschichte fortsetzen und das Rekordjahr 2016 noch einmal leicht übertreffen. Der Gasteiner Heilstollen ist und bleibt ein Aushängeschild für den Gesundheitstourismus im Gasteinertal“, freut sich Geschäftsführer Christoph Köstinger.
Die Basis für diese positiven Entwicklungen schafften Investitionen ins Marketing, eine hohe Dienstleistungsqualität für die Patienten sowie Kooperationen in der Region aber auch über die Grenzen Österreichs hinaus. So fand in diesem Jahr eine große Radontagung im Gasteinertal statt, bei der der Gasteiner Heilstollen gemeinsam mit dem Verein Europäischer Radonheilbäder (Euradon) und dem Forschungsinstitut Gastein der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität (FOI) hochkarätige Wissenschaftler ins Gasteinertal locken konnte.
„Diese Aktivitäten und das tolle Betriebsergebnis sind eine gute Basis für zukünftige Herausforderungen. Dazu gehört, eine hohe Dienstleistungsqualität mit einer ständigen Weiterentwicklung im Sinne ganzheitlicher, rehabilitativer Zielsetzungen anzubieten und die Forschung zu neuen Anwendungsmöglichkeiten der Radonwärmetherapie voranzutreiben“, sagt Köstinger.
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