Rückblick und Ausblick beim Neujahrsempfang 2024 der WKNÖ
Am gestrigen Abend versammelten sich prominente Persönlichkeiten aus Politik, Bildung und Wirtschaft zum traditionellen Neujahrsempfang der Wirtschaftskammer Niederösterreich (WKNÖ) in der Außenstelle Purkersdorf.
PURKERSDORF.Unter den Gästen befanden sich Außenstellenobmann Andreas Kirnberger, Außenstellenleiter Ramazan Serttas, FiW Astrid Wessely, Abgeordnete zum Nationalrat, Michaela Steinacker, Abgeordneter Friedrich Ofenauer, Gymnasiumsdirektorin Irene Ille, Bürgermeister Stefan Steinbichler sowie Vertreter der örtlichen Rettung und Feuerwehr.
Der festliche Abend fand erneut im gemütlichen Ambiente des Nikodemus statt, wo die Gäste die Gelegenheit nutzten, das vergangene Jahr Revue passieren zu lassen. In seiner Rede griff Außenstellenobmann Andreas Kirnberger zwei zentrale Themen auf, die das vergangene Jahr prägten und auch weiterhin im Fokus stehen werden. Zum einen wurde der Arbeitskräftemangel angesprochen, der bis 2040 voraussichtlich 60.000 offene Stellen hinterlassen wird. Die Wirtschaftskammer Niederösterreich sieht sich hier in der Verantwortung, dem entgegenzuwirken und setzt sich aktiv für Lösungen ein. Ein weiterer Schwerpunkt der Rede war das Thema Künstliche Intelligenz (KI). Die WKNÖ hat eine eigene Stelle etabliert, die sich explizit mit diesem Zukunftsthema beschäftigt. Als Anlaufstelle für zahlreiche Fachbereiche soll diese Stelle dazu beitragen, die Potenziale der KI zu nutzen und mögliche Herausforderungen zu bewältigen. "Wir sehen die KI nicht als Gefahr, sondern als schweizer Taschenmesser", betonte Kirnberger.
Als besonderen Auftakt wurden die Anwesenden von uns gebeten, das vergangene Jahr in ein bis zwei Worten zu beschreiben. Die häufigste Antwort war "herausfordernd", wobei die Meinungen darüber, ob es positiv oder negativ empfunden wurde, auseinandergingen.
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