Feuerwehern übten für den Ernstfall
Atemschutzübung im Horror Escape Theater
Kürzlich wurde im Horror Escape Theater in Rekawinkel ein aufwendiges Atemschutztraining für einige Feuerwehren der Abschnitte Purkersdorf und Neulengbach durchgeführt.
REKAWINKEL. Rekawinkels Feuerwehrkommandant Christopher Kerschbaum und seine Kameraden hatten das gesamte Haus vom Keller bis in den zweiten Stock realitätsnah atemschutzgerecht vorbereitet: mehrere Nebelmaschinen simulierten starke Rauchentwicklung und schwere Sichtbehinderung, diverse Hindernisse waren im Haus verteilt worden und eine fiktive Personensuche und Menschenrettung standen am Programm.
Großer Lerneffekt
In genau geplanten Zeitfenstern arbeiteten die Atemschutztrupps ihre Einsätze bravourös ab. Der Lerneffekt war für wenig erfahrene wie auch erfahrene Feuerwehrmitglieder groß, auch der Erkenntnisaustausch kam zwischen den Einsatzzeiten nicht zu kurz. Zur Sicherheit aller Teilnehmer standen Sanitätskräfte des Roten Kreuz Purkersdorf-Gablitz in Bereitschaft.
Aufgrund einer Kooperation der Feuerwehr Rekawinkel mit dem Unternehmen NÖM AG (Niederösterreichische Molkerei) wurden im Laufe des Tages zusätzlich Werbefotos gemacht und Szenen gedreht.
Kommandant Kerschbaum bedankte sich bei allen Mitwirkenden für die Teilnahme an der herausfordernden Übung, insbesondere aber bei den Verantwortlichen des Theaters für die Möglichkeit, in diesem Objekt zu üben. "Feuerwehren waren es insgesamt sieben mit insgesamt zwölf Atemschutztrupps - Rekawinkel, Pressbaum, Irenental, Tullnerbach, Gablitz, Wolfsgraben und Eichgraben sowie das ALF von Purkersdorf wurde zur Verfügung gestellt", so der Reklawinkler FF-Kommandant Christopher Kerschbaum.
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