Bezirksblätter-Leser reagieren auf Sportplatz-Kritik

Foto: Archiv

Walter K.:

"Ich hätte gerne gewusst, was ein "privater,parteinaher Verein" ist und von welcher Fussball- und Sportarena hier die Rede ist! Weiters weise ich darauf hin, dass für den neuen Sportplatz mehr als 650 Unterschriften gesammelt wurden! Sehr interessant finde ich auch, dass die "Feldwiesenretter" auch vom Obmann des auf der Feldwiese ansässigen Tennisvereines (allerdings erst seitdem der Pachtvertrag mit der Gemeinde verlängert wurde) unterstützt werden!
Mir sind jedenfalls unsere 140 Kinder und Jugendlichen und ihre Familien sowie alle Aktiven, die freiwillig in unserem Verein mitarbeiten und somit den sozialen Umgang, Toleranz, Teamfähigkeit, den Umgang sowohl miteinander als auch in der Gesellschaft leben und fördern, wichtiger.
Auf Themen wie Wertschöpfung und Gesundheitsvorsorge möchte ich gar nicht näher eingehen, weil diese vom besagten Personenkreis sowieso negiert werden.
Einen Verein, der mit allen Aktiven, Funktionären,Mitgliedern, Familien, Freunden und Fans wöchtenlich rd. 500 Personen "beschäftigt" als "privat und parteinahe" zu bezeichnen spricht nicht gerade für eine objektive Beurteilung der Situation.
Daher gilt für mich: Alle Kraft für unsere Kinder und Jugendlichen sowie für unsere erwachsenen Sportlerinnen und Sportler. Sie werden es uns danken!"

Michael E.:

"Frage 1: Wenn der Sportverein ein privater Verein ist, wer bitte ist der (private) Eigentümer?
Frage 2: Welcher politischen Partei ist der Verein nahestehend?
Frage 3: In welcher Weise würden die Funktionäre des Vereines durch eine neue Sportanlage profitieren, außer das dadurch noch mehr unentgeltliche, freiwillige Arbeitsstunden zu leisten wären?
Zur Klarstellung: Die Funktionäre betreiben neben der Instandhaltung (Rasen, Gebäude, Trainingsgeräte) unzählige Stunden unentgeltlicher Jugendarbeit. Diese würde der Gemeinde in anderen Projekten unverhältnismäßig mehr Geld kosten.
Frage 4: Woher stammt die Zahl „100“ im Zusammenhang mit Mauerbacher Fußballern und Funktionären?
Zur Klarstellung 1.: wir haben mehr als 210 Spieler und Spielerinnen (da bestehe ich darauf - Fußball ist kein Männersport mehr) die als aktive Spieler und Spielerinnen beim Niederösterreichischen Fußballverband gemeldet sind, weiters mehr als 15 Mädchen und Damen die außerhalb des NÖFV ihre Spiele bestreiten und in den Kindermannschaften weitere unter 7-jährige Nachwuchssportler, die ebenfalls noch nicht aktiv gemeldet sind.
Zur Klarstellung 2.: In obigen Zahlen sind die zahlreichen Funktionäre und Mitglieder des USCW Mauerbach noch nicht (außer sie sind noch aktiv) enthalten.
Zur Klarstellung 3.: zu der Aussage „ein nicht unerheblicher Anteil komme dabei auch aus Wien und umliegenden Gemeinden“: ich kann es zwar nicht mit statistischen Zahlen belegen, aber der Prozentsatz der Nicht-Mauerbacher beim Verein wird ähnlich groß sein wie jener der Mauerbacher-Gesamtbevölkerung, die nicht ihren Hauptwohnsitz in Mauerbach haben.
Frage 5: Wenn nur die „100 Fußballer und Funktionäre“ am Mauerbacher Fußball Interesse hätten, woher kommen dann die bis zu 300 Besucher pro Spieltag am Wochenende?
Zur Klarstellung: Das sind mehr Besucher als auf allen anderen Veranstaltungen in Mauerbach (ausgenommen lediglich die Feuerwehrfeste!), daher ist der Sportverein offensichtlich ein wichtiger Bestandteil des Gesellschaftslebens in Mauerbach!
Zum Abschluss eine Frage/Nachricht an Christiane Brunner, Nationalrätin und Umweltsprecherin der Grünen, die als ehemalige Volleyballspielerin den Wunsch nach besser ausgestatteten Sportstätten versteht und befürwortet: Ich hoffe den jetzigen Jugendlichen geht es besser als mir. Mir wurde schon zu meiner aktiven Zeit (ca. 30 Jahre zurück, seit damals, genau seit 33 Jahren, ist das Areal der „Feldwiese“ als Sportanlage gewidmet!!!!) ein neuer Sportplatz in Aussicht gestellt! Wenn sie als Volleyballerin auch nur auf die Vorteile für die nächste Generation verwiesen worden wären und bis dahin unter schlechtestmöglichen Bedingungen trainieren und spielen hätten müssen, hätte Ihnen der Sport dann Spaß gemacht?"

Helmut G.:

"Der USC Wiesbauer Mauerbach ist ein politisch vollkommen unabhängiger Verein.
Auf dem derzeitigen Sportplatz trainieren derzeit neben der Kampfmannschaft und dem Reserveteam 8 Nachwuchsteams sowie eine Damenmannschaft, ebenso werden sämtliche Meisterschaftsheimspiele auf diesem Platz ausgetragen. Der Großteil der Spieler, Funktionäre und Mitglieder - insgesamt rund 300 Personen - kommt aus Mauerbach.
Der Verein bzw. seine Funktionäre, Trainer und Mitarbeiter betreiben - trotz der widrigen Umstände- unentgeltlich eine Nachwuchsarbeit, die für einen Verein dieser Größenordnung in Niederösterreich wahrlich beispielhaft ist. Diesem Einsatz ist es zu verdanken, dass der Zulauf an Nachwuchsspielern Jahr für Jahr zu nimmt.
So ist es auch möglich, dass ab dem Frühjahr 2014 sogar ein "Fußball-Kindergarten" für Kinder ab dem 4.Geburtstag - mit 2-maligem "Training" pro Woche - ins Leben gerufen wurde.
Nur dem Engagement der Funktionäre und Trainer ist es zu verdanken, dass den Kindern und Jugendlichen neben der sportlichen Betätigung auch ein soziales und gesellschaftliches Umfeld geboten werden kann und Werte wie Toleranz, Umgang miteinander etc. vermittelt werden.
Bei den Heimspielen des USC Wiesbauer Mauerbach werden bis zu 300 Besucher begrüßt. Mit Ausnahme der Sonnwendfeier der FF Mauerbach bzw. FF Steinbach gibt es in Mauerbach keine weiteren gesellschaftlichen Ereignisse, die größeres Interesse erwecken."

Corinna K.:

"Es sollte auch einmal erwähnt werden welche Interessen bei den Gegnern des Feldwiesenstandortes dahinter stecken. Persönlich wollen einige nicht vor ihren Türen einen Sportplatz haben. Überall anders (wo ja auch 'Natur pur' zerstört werden würde, deren Argumenten nach) wäre es denjenigen egal, aber eben nicht vor der eigenen Haustüre. Diese Leute haben aber in ihrem Widmungsplan genau diese Funktion zu berücksichtigen. Heißt wenn ich mir dieses Grundstück dort um jenen Preis zugelegt habe, sollte ich nicht vorgeben Naturschützer zu sein, denn diese Leute verfolgen andere Interessen... Ist wie bei denen, die neben dem Flughafen ein billiges Grundstück kaufen und dann über den Fluglärm lästern... Aber vielleicht ist das auch kein günstiges Beispiel, denn geplant ist kein Stadion und kein Flughafen, sondern ein moderner Sportplatz, auf dem Jung und Alt im Sinne der Naturverbundenheit Sport betreiben können. Ich bin davon überzeugt, dass der Sportplatz kommt und zwar als Vorzeigeprojekt, moderne Architektur und Funktionsweise, eingebunden in die dortige Natur. Für Anregungen und Vorschläge, wie ein solches Projekt zum Nutzen aller gestaltet werden könnte ist man sicher dankbar, aber nur 'dagegen' zu sein ist zu kurz gegriffen! Es gibt keine Alternative!"

"Ein Mauerbacher" (Name der Redaktion bekannt):

"Jedes 4. Kind in Österreich ist übergewichtig – Tendenz steigend! Übergewicht und Fettleibigkeit ist eine ernstzunehmende chronische Erkrankung und damit ein gesellschaftliches Problem ersten Ranges. Die Zunahme der Häufigkeit ist in den letzten Jahren immer wieder dokumentiert worden. Je nach Region und Alter sind bis zu einem Drittel der Kinder und Jugendlichen betroffen.
Eine grundlegende Lösung des Problems bedarf einer koordinierten Strategie auf gesellschaftspolitischer Ebene. Die Politik als Gestalter gesellschaftlicher Rahmenbedingungen, Schulen, Vereine, Vertreter des Gesundheitswesens, vor allem aber die Familien als Keimzelle von Gesundheit müssen gemeinsam an einem Strang ziehen.
Für alle diese Vereine bzw. Institutionen müssen einfach die Grundbedienungen dafür geschaffen werden! Sprich: Sportanlage Neu auf der Feldwiese!!
Ein großes Lob an alle Funktionäre und Trainer des Sportvereins Mauerbach, welche trotz widrigster Umstände großartige Jugendarbeit in unserer Gemeinde verrichten - Danke!"

Günter S.:

Der Widerstand und die Argumentation gegen das Projekt neuer Sportplatz ist für mich absolut nicht nachvollziehbar. Sowohl meine Tochter als auch mein Sohn (beide sind Mauerbacher) spielen seit Jahren mit großer Freude im Fußballverein. Es ist eine durchaus sinnvolle Freizeitbeschäftigung mit einer sportlichen aber auch einer sozialen Komponente. Was sie beide aber behindert sind die Trainingsbedingungen wo es jede Menge Verbesserungspotential gibt. Wenn man die derzeitige Sportstätte mit jenen der Gegner vergleicht kommen einem die Tränen und die Sportstätten von ihnen sind auch im grünen.
Ich verstehe auch nicht warum die Feldwiese, wo jetzt auch schon ein Fußballplatz ist, so sehr darunter leiden wird.
Ich hoffe daher stark, und mit dieser Meinung bin ich sicher nicht alleine, dass endlich eine neue Anlage errichtet wird."

Richard S.:

"Beim Mauerbacher Fussballverein handelt es sich nicht um einen privaten Verein (wer soll der private Besitzer sein, wenn nicht die Gemeindebevölkerung Mauerbachs?). Auf der Feldwiese gibt es bereits einen Fussballplatz sowie eine private Tennisanlage (jawohl privat!). Unter dem Vorwand eines Naturschutzprojektes werden hier Eigeninteressen verfolgt, da man sich dort als elitärer Verein sieht, dem Nachbarschaft durch Fussballer nicht genehm ist.
Im Zuge einer neuen Sportanlage auf der Feldwiese wurden diesem Tennisclub auch ein weiterer Platz zu den 3 bereits vorhanden angeboten, d.h. man will diesen Tennisclub auch unterstützen, obwohl hier niemand außer Mitgliedern dieses Tennisclubs geholfen wäre(nur 30-40 Mitglieder). Zusätzlich möchte ich noch anführen, dass die Sportanlage eigentlich zu dem bereits vorhandenen
Fussballplatz sowie der 3 bestehenden Tennisplätze nur noch ein Fussballplatz dazu kommen würde sowie eine Kantine mit Umkleideräumen."

Christine K.:

"Der neue Sportplatz ist eine dringende Notwendigkeit (mehr als 660 Unterschriften pro neuer Sportplatz)! Seit fast 2 Jahrzehnten herrschte in Mauerbach fast völliger Stillstand. Daraus ergab sich folgende Situation:
Keine Einrichtungen für Jugendliche;
Keine Einrichtungen für Senioren;
Keine Einrichtungen für org. Freizeitaktivitäten - all diese Belange werden ausschließlich von den Vereinen aufgefangen!
Von den ohnehin wenigen Betrieben in Mauerbach erfolgte die: Schließung der einzigen Tankstelle
Schließung der Bank Austria (ab März 2014);
Schließung der Autowerkstatt ...(einzig und allein der Friedhof wurde noch nicht geschlossen, aber wenn die Bürgerinitiativen weiter so agieren ist bald ganz Mauerbach wie ein Friedhof).
Mangelde Umsetzung bei Infrastrukturmaßnahmen.
Gesellschaftliche Spaltung der Gemeinschaft, welche abgesehen von den Infrastrukturproblemen zu einer psychischen Belastung und somit zu einer schlechteren Wohnqualität geführt hat.
Irre Situation mit Neo Mauerbachern (vor 1-2 Monaten zugezogen) !
z.B. Forderungen wie:
Öffnungszeiten d. Postamtes v. 7-20 Uhr (gibt es in Wien auch nur am Bahnhof), Entfernung des "Marterl" (steht unter Denkmalschutz und ist ein Wahrzeichen)
Schwellen auf der Hauptstrasse, (haben noch keinen strengen Winter in Mauerbach erlebt od. über die Nachteile für Einsatzfahrzeuge nachgedacht)
Spielplatz v. Landeskindergarten soll öffentlich sein (gibt es in ganz NÖ nicht bzw. wer würde für Schäden haften?)
Die Liste könnte man noch beliebig fortsetzen, denn es kommen täglich neue "Schildbürgerideen" dazu.
Darum heisst es auch: "Mauerbach, wo manche Nachfahren der Schildbürger ihre Heimat fanden."

Diesen Herausforderungen stellt sich nun endlich der neue Bürgermeister Buchner!

Doch nun zum eigentlichen Artikel "Grüne und Bürgerintiative für Feldwiesenerhalt":
Belegbare Fakten:
Die Feldwiese hat 145.000m² davon sollen 30.000m² für den Sportplatz verwendet werden. Rest der Feldwiese 115.000m²! Mehr als 50% der Feldwiese sind landwirtschaftlich genutzt (betrifft zum Teil auch den Bereich der geplanten Sportanlage)!
Dieser Teil der Feldwiese wurde bereits vor 33 Jahren als Spiel- u. Sportstätte gewidmet und war damals ein Kriterium, dass die Grundstücke der jetzigen Römersiedlung "genannt Hofratsiedlung" als Bauland umgewidmet wurden (ist auch protokolliert)! Das bedeutet: Auch die Siedlung (vorwiegend von Feldwiesenschützern bewohnt) wurde auf der "schützenswerten?" Feldwiese gebaut. Damals war der Schutz der Feldwiese für diesen Personenkreis offenbar kein Thema. Darüber hinaus haben genau diese Personen - unmittelbar neben dem geplanten Sportplatz - einen privaten Tennisplatz errichtet! Es geht daher schon lange nicht mehr um Naturschutz sondern vermehrt um Eigeninteressen!
Alleine für die von der Bürgerinitiative und politischen Parteien verlangten Gutachten wurden bereits Unsummen ausgegeben.
Fakten und Ergebnisse v. Gutachten, die nicht den eigenen Vorstellungen entsprechen, werden ignoriert (verschwiegen) od. schlicht und einfach als falsch bezeichnet.

Beispiel: Bereits 2011 saß ein Sachverständiger v. Mai - Juli täglich auf der Feldwiese um Flora + Fauna zu beobachten. Ergebnis: Es gibt nichts Schützenswertes bzw. was vorhanden war, wurde bereits durch Hundekot vernichtet.
1x jährlich veranstalten die Jugendlichen ein Fest beim Grillplatz und natürlich wird dort - wie bei anderen Festen auch - Musik gespielt. Und obwohl unsere Jugend in Mauerbach keine Möglichkeiten hat, wird es ihr (von einem bestimmten Personenkreis) nicht gegönnt und schon vor 22:00 Uhr stündlich die Polizei gerufen.

Sportanlage:
"Sportarena" ist eine Falschmeldung! Es soll ein ganz normaler Fussballplatz werden! Sowohl die Apfelallee als auch die Kastanienallee bleiben erhalten!
Für die die Planung wurden u.a. Naturverträglichkeitsgutachten und sogar Umweltarchitekten beauftragt!
Auch was die Finanzierung betrifft bleibt nur dieser Standort, weil sich die Feldwiese als einzig geeignetes Grundstück im Gemeindeeigentum befindet. Abgesehen davon, dass alle Alternativen geprüft wurden und nicht möglich sind, müsste jedes andere Gundstück angekauft werden und würde somit (tatsächlich) das Gemeindebudget belasten! Auch diese Tatsache wird permanent, ja schon fast penetrant ignoriert.
Budget f. neuen Sportplatz = Verkauf des alten Sportplatzes + Förderungen v. Land, NOEFV sowie Eigenmittel des Vereins und private Sponsoren.
Ein weiterer Punkt, den die Bürgerinitiative ignoriert, ist die Tatsache, dass in NÖ nach den geltenden Bestimmungen keine Meisterschaften auf Kunstrasen ausgetragen werden dürfen. Trotzdem wird immer wieder die Forderung für einen Kunstrasen am alten Platz gestellt.
Der Gemeinde liegt eine Unterschriftenliste "pro neuer Sportplatz" mit mehr als 660 Unterschriften vor.

USC Wiesbauer Mauerbach:
Die Infragestellung des "Nutzens für die Mauerbacher Bevölkerung" ist einfach zu entkräften:
Derzeit spielen beim USCM 147 Kinder/Jugendliche + Fußballkindergarten, 23 Damen (Tendenz steigend), 26 Spieler der Kampfmannschaft und nochmals 29 Spieler der U23/Reserve. "Nachweislich über 70% Mauerbacher/innen". Diese werden von 30 Funktionären + Trainern betreut und von über 100 Mitgledern bzw. von 60 deklarierten Personen der Damenfangemeinschaft aktiv untertützt. Das sind mehr als 400 Personen wobei hier noch nicht einmal die Elten der Nachwuchsspieler und deren Familien berücksichtigt sind!!!!! Somit ergibt das weit mehr als 10% der Bevölkerung! Dies bringt ganz klar zum Ausdruck, dass der Sportplatz der (einzige) zentrale Treffpunkt für ALLE Generationen in Mauerbach ist und somit einen wesentlichen Bestandteil für die Gemeinschaft und eine wesentliche soziale Komponente darstellt. Abgesehen davon, ist Sport für unsere Jugend sowohl für die Teamfähigkeit, das soziale Verhalten aber vor allem für die Gesundheit enorm wichtig. In diesem Zusammenhang wird das Thema "tägliche Turnstunde" in Erinnerung gerufen.
(Anmerkung: Wenn jedoch eine führende Person der Bürgerinitiative öffentlich aussagt, dass kein Kind die Kosten für einen neuen Sportplatz wert ist, muss man sich wirklich ernsthaft fragen, was manche Leute "bewegt".)

Auch die Aussage, dass der USCM ein privater und parteinaher Verein ist, hat Kabarettreife! (Was ist eigentlich ein "privater Verein"???? Im Gegenzug könnte man ja auch behaupten, dass die Bürgerinitiative ein politisches Naheverhältnis (zu den Grünen??) hat. Wie ist das eigentlich mit dem "privaten Tennisverein", der seinen Sitz zufälligerweise auf der Feldwiese hat und dessen Obmann ebenfalls die Bürgerinitiative unterstützt?!?)

Der USCM ist schon aufgrund der Vereinsstatuten ein überparteilicher, gemeinnütziger und nicht auf Gewinn ausgerichteter Verein und untersteht in sportlichen Belangen dem NOEFV.
Der USCM war, ist und wird daher auch stets unparteiisch bleiben!!! Den Verein gibt es bereits über 60 Jahre! In dieser Zeit hat es unterschiedliche politische Führungen gegeben und von Seiten des Vereins gab/gibt es mit jeder politischen Partei eine gute "sachliche" Gesprächskultur.

Dass es nach so vielen Jahren nun endlich einen Bürgermeister gibt, der sich auch um die Anliegen der Jugend kümmert und soziale Kompetenz zeigt, kann man doch weder dem Bürgermeister noch dem Verein zum Vorwurf machen!

Schaut man sich aber die Wortführer/innen der Sportplatzgegner an, so gehören sie vorwiegend ausgerechnet der Generation an, der in den letzten Jahrzehnten unsere Umwelt nicht wichtig war. Sie tragen die Verantwortung mit, dass für die heutige Jugend kein Platz mehr vorhanden ist! Dafür sollten sie sich schämen und nicht schon wieder ihre Eigeninteressen hinter dem Deckmantel Naturschutz verstecken. Dass die Jugend und die noch aktive Generation deren Pensionen und u.a. (wieder für sie wichtige!) Einrichtungen sichert, dafür ist sie natürlich gut genug! Aber Gott sei Dank gibt es auch noch Viele aus dieser Generation, die Verständnis für unsere Kinder und Jugendlichen haben.

Es muss daher nach all den Jahren der -schon peinlichen- Debatte wieder zu einem harmonischen Zusammenleben kommen und Schluss mit Eigeninteressen, politischem Kleingeld, Drohungen und Hetze sein!"

(Namen gekürzt, alle Namen der Redaktion bekannt)

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