Erfolg seit einem Jahr
Die Gablitzer sind "eh mobil"

Margareta Cap ist froh über den Fahrtendienst und bedankt sich bei Franz Starnberger für die nette Fahrt. | Foto: Marlene Trenker
  • Margareta Cap ist froh über den Fahrtendienst und bedankt sich bei Franz Starnberger für die nette Fahrt.
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Vor über einem Jahr starteten die von der Fahrschule Nemec geschulten Fahrer mit dem "eh mobil".

GABLITZ/PURKERSDORF. Pünktlich 11 Uhr. Franz Starnberger biegt um die Ecke und nimmt mich mit in seiner Schicht für das "eh Mobil" Gablitz. Das ist in Unter Purkersdorf. "Sehr beliebtes Ziel ist aber Purkersdorf Sanatorium", erzählt Starnberger. Denn ab hier beginnt und endet die 100er Zone der Wiener Linien. Seit über einem Jahr gibt es den Fahrtendienst in Gablitz mit ehrenamtlichen Fahrern, der für Vereinsmitglieder zu einem bestimmten monatlich Betrag, unbegrenzt Fahrten in einem bestimmten Bereich zur Verfügung stellt. Unsere erste Fahrt führt uns zu Margareta Cap, die vom Purkersdorfer Ärztezentrum nach Hause ins Süßfeld möchte.

"Ich brauche ,eh mobil' dringend für meine Arztbesuche. Es ist eine einmalige Sache und die Fahrer sind total nett",

ist Cap begeistert. Auf einem Tablet sind die eingebuchten Fahrten sichtbar. "Eventuell gibt es Überschneidungen, da nehmen wir auch mal mehr mit", schildert Starnberger den Ablauf.

Tablet zeigt Fahrt an

Das Tablet zeigt an, dass uns der nächste Weg zu Josefa Bejdl führt, die in der Nähe des Feuerwehrhauses lebt. Für sie ist es heute die erste Fahrt. Sie hat einen Physiotherapietermin im Himmelreich.

"Ich habe mir gedacht, wie komme ich dort hin als mir eine Bekannte von "eh mobil" erzählt hat",

schildert Bejdl ihre Erleichterung. Bis zur nächsten Fahrt dauert es noch ein bisschen. Ab ins Dorfcafé, wo auch ein anderer Fahrer, Leopold Rainer, vorbeischaut. Er ist seit Anfang Oktober mit dabei. Er hat das Auto gesehen und sich sofort dafür interessiert. Nach einem Gespräch mit Gina Wörgötter, Mitbegründerin des Vereins, ist er nun Teil des Fahrerpools mit zwei Schichten in der Woche.

"Ich finde es gut, weil man sich die Zeit gut einteilen kann", so Rainer. Der Fahrtendienst ist für alle Generationen geeignet. Rollator wie Kindersitz passen in den Kofferraum. Es gibt einige Kinder, die von der Volksschule abgeholt werden. "Die Kinder steigen immer mit einem riesigen Grinser ein",

freut sich Starnberger über die vielen schönen Momente bei den Fahrschichten.

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