Jahr der Jugend
Die jungen Leute wollen sich einbringen

Stadtrat Albrecht Oppitz bedankt sich bei den jungen Purkersdorfern für die rege Teilnahme an der Umfrage. | Foto: Marlene Trenker
  • Stadtrat Albrecht Oppitz bedankt sich bei den jungen Purkersdorfern für die rege Teilnahme an der Umfrage.
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Purkersdorf führt die größte Umfrage in der Geschichte der Stadt durch und die Jungen interressierts.

PURKERSDORF. Die EU hat 2022 zum Jahr der Jugend erklärt. Ziel ist es, das Mitspracherecht der Jungen zu verbessern. Die Stadt Purkersdorf ist hier schon einen Schritt weiter. "Wir als Gemeinde haben die größte Umfrage in der Geschichte Purkerdorfs gestartet", stellt Jugendstadtrat Albrecht Oppitz fest. Denn es gab in der Wienerwaldstadt bis jetzt noch nie so viel junge Leute zwischen 10 und 21 Jahren. 1.350 Jugendliche bekamen einen Brief der Stadtgemeinde. Mittels eines QR-Codes kamen sie dann zur Teilnahme an einer Umfrage. Das haben 459 gemacht.

"Die Rückmeldungen waren unglaublich",

freut sich der Stadtrat.

Mitmachen bei Workshops

170 davon haben sich sogar erklärt bei zukünftigen Workshops mitzumachen. Nun geht es auch an die Auswertung. Ein Trend ist aber erkennbar. "Die Jugendlichen wünschen sich Räume für freie Bewegung", berichtet Oppitz. Darunter sind Räumlichkeiten zum Aufhalten ohne Konsumzwang, Lerncafé oder Fast Food-Lokale. Auch der Sport soll nicht zu kurz kommen. "Das Tor beim Sportplatz sollte größer sein. Sonst kann man keine geeigneten Schießübungen machen", wünscht sich Benedikt. Amelie hätte gerne überdachte Sitzmöglichkeiten. "Vor allem im Sommer wäre das gut", sagt die Schülerin des BG/BRG. "Beim ersten Meeting wurde das Lerncafé bereits angesprochen. So etwas würde ich mir wünschen", erzählt Annika.

Jugend im Fokus

Robert Eder ist Geschäftsführer des Vereins "re:spect", der in Purkersdorf Jugendarbeit betreibt. Das große Thema sieht er derzeit bei der Gesundheit. "Sie wünschen sich Normalität", so der Streetworker. Sorgen machen ihm da vor allem jene, die sich in psychiatrischer Behandlung befinden müssen.

"Es ist eine Generation, die nicht fortgehen kann. Sie kehren fast wie ins Biedermeier-Zeitalter zurück",

so Eder. Wenn die EU nun das Jahr der Jugend ausruft, dann muss das auch bis auf die kleinste Ebene hinuntergehen. "Ich würde mir wünschen, dass in allen Themenbereichen immer die Jugendlichen berücksichtigt und einbezogen werden", fordert der Geschäftsführer.

Mitmachen noch bis Ende Jänner
Einfach hier klicken.

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