Gerhard Glazmaier ist verstorben
"Er fotografiert jetzt die Engel"
Egal welche Veranstaltung, Gerhard Glazmaier hat alles festgehalten.
GABLITZ. "Er fehlt", findet Renate Grimmlinger vom Heimatmuseum Worte über das plötzliche Ableben von Gerhard Glazmaier im Alter von 82 Jahren. Egal welche Veranstaltung, er war immer mit seiner Kamera da und hat alles festgehalten. Kein Event ging ohne ihn über die Bühne.
"Er war einfach für alle immer da. Für die Kirche, Schule, Theater, Museum, die Feuerwehr, dem Musikverein, einfach für ganz Gablitz. Und er hat immer alles kostenlos zur Verfügung gestellt",
schildert Grimmlinger.
Danke für all die Fotos
Ihr Nachfolger als Museumsleiterin Florian Schober dankt Gerhard Glazmaier für die vielen Fotos, die er dem Heimatmuseum zur Verfügung gestellt hat.
"Gefühlt jedes Bild, das wir aus den letzten 40 Jahren in der Sammlung haben, ist von dir gemacht worden - das macht dich unsterblich"
und fügt hinzu: "Jetzt werden die Engerl wohl häufiger fotografiert". Auch der Musikproduzent Georg Ragyoczy ist voller Lob für seinen guten Freund.
Geradliniger Mensch
"Er war ein großartiger, geradliniger Mensch, der auch angeeckt hat mit seiner Art", spricht er über Gerhard Glazmaier. Auch er war ein wichtiger Wegbegleiter über Jahrzehnte hinweg.
"Auch mich hat er 40 Jahre fotografisch begleitet. Wir haben immer nette Gespräche geführt",
erinnert sich Ragyoczy.
Bürgermeister Michael Cech war vom Tod Glazmaiers überrascht. "Er hat viel für Gabltz gemacht und hat die gesamte Gesellschaft in Bildern festgehalten", ist der Orts-Chef froh über sein Werk. Auch im Namen der Gemeinde ist er sehr dankbar.
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