Gymnasiasten auf Intensivsprachwoche in Hastings
TULLNERBACH (red). Vor beziehungsweise nach den Osterferien reisten die Klassen 6A, 6B und 6O des Wienerwaldgymnasiums gemeinsam mit ihren EnglischlehrerInnen und Klassenvorständen in zwei Gruppen für eine Woche nach Hastings an der Südküste Englands. Die SchülerInnen lebten bei Gastfamilien in St Leonards-on-Sea, einem Stadtteil von Hastings, und erweiterten ihre Englischkenntnisse im Rahmen des Sprachunterrichts mit Native Speakers an der Embassy School.
Viel zu entdecken
Im alten Seebad in East Sussex, in dem bis heute reger Fischfang betrieben wird, konnten die SchülerInnen die historische Altstadt und das wieder aufgebaute White Rock Pier erkunden und sich auf die Spuren der Battle of Hastings begeben. Besonderen Anklang fanden Ausflüge zu den Seven Sisters, den malerischen Kreidefelsen entlang der Küste, sowie nach Rye, einer ehemaligen Hafenstadt, die mit ihrer mittelalterlichen Architektur beeindrucken konnte. Ein ganztägiger Ausflug nach London bot den SchülerInnen auf einem längeren Spaziergang die Möglichkeit, verschiedene Sehenswürdigkeiten wie den Buckingham Palace, die Westminster Abbey oder den Trafalgar Square zu erkunden. Ein weiteres Highlight war der Besuch der wunderschönen Küstenstadt Brighton, wo der eindrucksvolle Royal Pavilion besucht werden konnte und die lanes sowie viele Cafés und Shops zum Verweilen einluden. Gerade die Phasen mit freier Zeit wurden von den SchülerInnen besonders ausgekostet, sei es, um sich bei Sonne wie beim grauesten Nieselregen am Strand dem Meer nahe zu fühlen, die lokalen kulinarischen Gegebenheiten – vor allem die süßen – zu erkunden oder sich im Londoner Soho in einer zweistündigen Shopping-Schlange anzustellen.
Abends gab es zudem Angebote, gemeinsam eine Theatervorstellung zu besuchen, an einem Ghost-Walk durch St-Leonards teilzunehmen, sich im Pub zu einem Getränk zu treffen oder eine Runde auf dem speziellen Minigolf-Court beim Meer zu spielen.
Ein paar Stimmen zur Woche der 6A
„Wir verbrachten eine wunderschöne April-Woche in Südengland. Besonders gut haben uns die Abende gefallen, die wir teilweise mit freiwilligem Programm mit der Klasse oder am Strand verbracht haben. Ein weiteres Ereignis, an das wir uns immer erinnern werden, war das Minigolfspielen, bei dem auch Frau Prof. Waldner und Herr Prof. Hauenstein ihre versteckten Talente zeigten. Vormittags an der Sprachschule verbesserten wir unser Englisch mit einer sehr netten Lehrerin auf spielerische Weise.“ (Anna, Maria, Zoe)
„Unfortunately, we had bad weather on our day trip to Brighton; occasional spells of rain soaked the streets and fog obscured the horizon. Nevertheless, the town lost none of its charms, with narrow, rambling lanes full of quirky shops sloping down to the seaside. The Victorian pier was another of the town’s highlights, an arcade, some rollercoasters and numerous donut shops perched above the waves. The Royal Pavilion is a fresh taste of oriental architecture, with Indian domes and Chinese-style turrets.“ (Otto)
„Hastings war eine tolle Zeit, Der Unterricht war spannend, die Gastfamilien sehr freundlich und zuvorkommend und die Nachmittags- und Abendaktivitäten ebenfalls unterhaltsam. Bei der ganzen Ablenkung vergisst man (fast) das für England typische Regenwetter.“ (Max)
„Das Essen in Hastings war sehr gut, vor allem das Restaurant Kaspa’s war ein Gaumenschmaus. Es gab auch zahlreiche Cafés, under anderem ein Costa oder das Hanuschka Coffee House, in dem man essen, trinken oder Bücher lesen konnte. In London waren die Gelegenheiten zum Essen natürlich noch größer, Essen aller Nationalitäten. Auch die Märkte dort waren vielzählig. Aber auch in Brighton und Rye konnte man gut speisen und – vorzüglich Tee trinken.“ (Lisa)
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