Intensiver Morgen für den ASB Purkersdorf: Reanimation in Gablitz und Verkehrsunfall in Pressbaum

- Foto: ASB Purkersdorf
- hochgeladen von Tanja Waculik
Ein Rettungsteam des Samariterbundes Purkersdorf rettete gemeinsam mit dem NEF-Purkersdorf einem Patienten nach Herz-Kreislaufstillstand in Gablitz das Leben, und fährt anschließend zu einem schweren Verkehrsunfall nach Pressbaum.
GABLITZ/PRESSBAUM (red). In der Früh des Freitag, 21.08.2015, wurden ein Rettungswagen des Samariterbundes und der Notarztwagen von Purkersdorf der diese Woche vom Roten Kreuz betreut wurde, zu einem Herz-Kreislaufstillstand gerufen. Ein 50jähriger Bauarbeiter war bei Arbeiten plötzlich zusammengebrochen und reglos liegengeblieben. Seine Kollegen setzten den Notruf ab, und begannen mit der Ersthelferreanimation.
In intensiven Bemühungen um das Leben des Patienten wurde eine Reanimation mit Defibrillator und Herz-Lungen-Wiederbelebungsmaßnahmen eingeleitet. Der Kampf gegen die Zeit war nach ca. einer Stunde gewonnen. Der Patient konnte stabilisiert werden und wurde für eine schnelle Weiterversorgung im Krankenhaus mit dem Notarzthubschraubers Christopherus 9 künstlich beatmet nach St. Pölten geflogen. Notfallsanitäter Paul Rieß vom Samariterbund lobte die beteiligten Mannschaften: „Alle anwesenden Einsatzkräfte haben schnell und unkompliziert zusammengearbeitet. Durch einen reibungslosen Einsatzablauf haben wir die Chancen des Mannes auf eine vollständige Genesung gewaltig erhöht. Ganz besonders positiv hervorzuheben ist dabei der unmittelbare Beginn der Reanimation durch einen Laienhelfer vor Ort!“
Unmittelbar auf diesen Einsatz wurde der Rettungswägen des Samariterbundes Purkersdorf und Eichgraben gemeinsam mit Kollegen des Roten Kreuzes Purkersdorf zu einem Verkehrsunfall in Pressbaum gerufen. Zwei PKW waren ineinander gekracht, wobei es vier Betroffene gab. Zwei Erwachsene und zwei Kinder mussten versorgt werden. Die Unfallbeteiligten wurden von den SanitäterInnen der beiden Organisationen vor Ort versorgt und stabilisiert. Alle Patienten wurden mit Verletzungen unbestimmten Grades in die umliegenden Krankenhäuser gebracht.



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