Interview
Nico Schaller tritt in Japan bei den Schwimmeisterschaften an

Nico Schaller in seinem Element. | Foto: Schaller
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Purkersdorfer Nico Schaller trat heuer bei der Weltmeisterschaft im Wasserspringen in Fukuoka (Japan) an.

PURKERSDORF/JAPAN. 

Wann hast du mit dem Springen begonnen?
Ich habe mit 12 begonnen zu springen. Nächstes Jahr wird dann die 11. Saison sein. Von 5 bis 8 habe ich Geräteturnen gemacht, was mir eine gute Basis für's Springen gegeben hat. Das Wasser habe ich immer geliebt - egal ob Meer oder Freibad.

Wann hast du dein Hobby zur Profession gemacht?
Mit so 15 oder 16 Jahren, als ich in die AHS Wien West gewechselt habe. Das ist eine Leistungssportschule, wo ich zweimal täglich trainieren konnte. Zusammen mit der Uni ist das Turmspringen mein Hauptberuf. Ich studiere nebenbei Marketing und Sales an der FH Wien.

Nico Schaller in seinem Element. | Foto: Schaller

Wie verlief deine Karriere bisher?
Zuerst find ich mit der Jugend an - da wurde ich 2018 bei der Jugendweltmeisterschaft in Kiew wurde ich 18 und hab mich in die Top 20 der Welt kämpfen können. Ich war auch sehr knapp an einer Qualifikation für die Olympischen Jugendspiele dran. Seit 2019 bin ich bei den Erwachsenen dabei. Letztes Jahr hatte ich leider ein gesundheitliches Problem und konnte eine Saison lang nicht wirklich trainieren. Bin aber dafür dieses Jahr umso besser zurückgekommen. Heuer war die beste Saison bisher. Ich habe mich für die World Aquatics Championship qualifiziert. Ich wurde dieses Jahr auch Staatsmeister.

Was sind deine Disziplinen?
Ich starte am Ein-Meter-Brett, Drei-Meter-Brett und am Drei-Meter-Brett Synchron mit Alex Hart. Meine Hauptdisziplin ist aber das Drei-Meter-Brett im Einzel. Das ist auch die Olympische Disziplin. Ich trainiere dafür zirka 22 Stunden in der Woche. 

Schaller mit seinem Kollegen Alexander Hart. | Foto: Schaller
  • Schaller mit seinem Kollegen Alexander Hart.
  • Foto: Schaller
  • hochgeladen von Katharina Geiger

Was macht dir am meisten Spaß?
Am besten gefällt mir, dass ich körperliche und mentale Perfektion finden kann. Ich bin immer wieder überrascht, was ich aus meinem Körper rausholen kann und was eigentlich alles möglich ist. Die Wettkämpfe und auf Ziele hin trainieren zu können machen mir viel Spaß. Für mich ist es die perfekte Sportart - die Kombination mit Wasser, ein Element, das ich sehr liebe, zusammen mit Sport, den ich mein Leben lang schon mit Leidenschaft gemacht habe und die Ästhetik.

Foto: Schaller

Was ist deine schönste Erinnerung in Verbindung mit dem Sport?
Die schönste Erinnerung mit dem Turmspringen in der Saison war der Staatsmeistertitel jetzt im Sommer bei den Austrian Sport Finals, weil ich mir da gezeigt hab, was möglich ist und ich mich von einer schweren Saison letztes Jahr zurückgekämpft habe. Verbunden mit der Qualifikation für die Weltmeisterschaft in Japan.

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