Markttag
Ran an den Einkaufskorb!

Pressbaumer Markt: Allerbeste Auswahl, ausschließlich regional bei Stefan Slavik von Blatt und Knolle.  | Foto: ae
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  • Pressbaumer Markt: Allerbeste Auswahl, ausschließlich regional bei Stefan Slavik von Blatt und Knolle.
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Frisch und regional: Gleich vier Wochenmärkte bieten im Wiental Alternativen zum Einkauf im Supermarkt.

REGION PURKERSDORF (ae). Der größte Markt in unserer Region findet jeden Freitag in Purkersdorf statt. Er wurde 1996 ins Leben gerufen und ist schon längst zur Institution geworden. Das Angebot ist bestens durchmischt und fast ausschließlich regional: Obst und Gemüse vom Haninger aus dem Wald- und Weinviertel, bunte Kartoffel aus dem Stockerauer Raum, Wein, Saft und Obst aus dem Traisental, heimischer Käse von der Käsehütte Maria Taferl, Fleischereiware vom Hof aus dem Retzer Land, burgenländisches Brot, Honig aus Pressbaum.

Besser als der Naschmarkt
Der frische Fisch kommt aus Oberösterreich, Standler Andreas Pinter: „Zufällig hörte ich von einem frei werdenden Standplatz. Dann habe ich Produktproben bei der Gemeinde abgegeben und bin sehr froh, dass ich den Zuschlag bekam.“ Tatsächlich ist der Markt komplett ausgebucht, es gibt sogar eine Warteliste! Sollte nachbesetzt werden, wägt die Gemeinde genau ab, was passt.
Der Run auf die Stände war nicht immer so groß, doch der Niedergang des Wiener Naschmarkts hat uns hier eine große Vielfalt beschert. Landbison-Standlerin Helga Oberhuemer: „Ich war lange am Naschmarkt. Als der immer mehr zur Touristen- und Fressmeile mutiert ist, habe ich meine Sachen dort gepackt und bin nach Purkersdorf gezogen, wo ich schon gute Erfahrungen mit einem kleinen Stand hatte“. Ein paar weitere Anbieter sind ihr gefolgt – wie die Wachtelei, Blumenfrau Martina Witz oder Hermann Papst mit Wild und Kernöl aus der Steiermark. Sie sind heute froh darüber, in Purkersdorf eine neue „Heimat“ gefunden zu haben.

Produzenten direkt kennenlernen

Lediglich in Sachen Bio könnte das Angebot am Purkersdorfer Bauernmarkt besser sein, mit einer Bäckerei, einem Teilsortiment der Käsehütte und dem Mangalitzaspeck beim Landbison ist noch Luft nach oben. Das ist auf den anderen Märkten, Pressbaum, Gablitz und Wolfsgraben, ähnlich – wobei man das durchaus differenziert sehen darf: viele heimische Landwirte arbeiten auch ohne Bio-Zertifikat verantwortungsvoll – und Bio als Großindustrie ist sowieso ein eigenes Kapitel. Auf unseren Märkten kann man sich jedenfalls bei jedem einzelnen Stand genau informieren, und wird des Öfteren sogar zur Hofbesichtigung eingeladen.

Vier Märkte an drei Tagen
Klein und fein ist das Angebot mittwochs ab 16 Uhr in Gablitz, etwa mit Lamm aus Lilienfeld und Uhudler aus dem Burgenland, sowie Samstagvormittag in Pressbaum, etwa mit Hasen und Enten aus dem Bezirk Tulln, Waldviertler Fischen oder Biowein. Hier bekommt man auch das beste Obst und Gemüse der ganzen Region, Stefan Slavik von Blatt und Knolle, dem lokalen Gemüsehändler: „„Wir führen ausschließlich Produkte direkt vom Erzeuger aus Wien, Niederösterreich und dem Burgenland, zwei unserer Landwirte beliefern uns mit Bio-Ware.“ Nirgendwo sonst ist die Auswahl an frischer, hochqualitativer, garantiert regionaler Ware so groß wie bei Slavik.
Der Wocheneinkauf lässt sich am besten in Wolfsgraben abschließen, wo der Markt beim Wirtshaus Oliver samstags bis 14 Uhr geöffnet hat. Hier wandern Fische aus dem Traisental, Kärntner Bauernspeck und Käsespezialitäten aus dem Westen Österreichs in den Einkaufskorb. Danach bleibt man noch auf ein Glaserl Wein, frei nach dem Motto: Sehen und Gesehen werden.

Zur Sache
Gablitzer Bauernmarkt, Mittwoch, 16-19 Uhr am Parkplatz Ärztezentrum
Purkersdorfer Bauernmarkt, Freitag 10-17 Uhr am Hauptplatz
Pressbaumer Bio&Region Bauernmarkt, Samstag 8-12 Uhr vor dem Rathaus
Markt beim Wirthaus Oliver (Wolfsgraben), Samstag 9-14 Uhr

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