Zu Besuch beim Samariterbund: Mehr als eine Rettungsorganisation

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PURKERSDORF. Seit sieben Jahren ist Karl Comai in Pension. Dennoch tritt er drei Mal pro Woche um acht Uhr seinen Dienst an, um für den Samariterbund Essen auf Rädern auszufahren. Bezahlt wird er dafür nicht.
"Es ist eine Freude anderen helfen zu können. Außerdem ist es für mich selbst eine Befriedigung noch gebraucht zu werden und Verantwortung tragen zu können", sagt der 73-Jährige, dem es nur zu Hause zu langweilig war. Gemeinsam mit einer angestellten Teilzeitkraft und vier weiteren Freiwilligen sorgt er für den reibungslosen Ablauf von "Essen auf Rädern".

Möglichkeit der Ansprache

Täglich bringen zwei Samariterbund-Fahrzeuge Essen zu ihren Klienten. Für die Purkersdorfer kocht das SeneCura Purkersdorf, für die Mauerbacher das Kloster Gablitz.
"Die Leute kriegen da auch eine Ansprache und wir schauen, ob es ihnen gut geht. Wenn am nächsten Tag das Essen noch heraußen steht, sind wir manchmal die Ersten, die sich sorgen", erklärt Brigitte Samwald. Ebenfalls unentgeltlich ist sie seit 50 Jahren Organisatorin und Obfrau des Samariterbunds, dessen größter Fokus am Rettungsdienst liegt. "Wir machen im Jahr 12.000 Ausfahrten. Da fahren wir fast einmal zum Mond und zurück", sagt Obfrau-Stellvertreter Christian Hiehl. Dabei helfen etwa 30 freiwillige Sanitäter. "Die Freiwilligkeit ist rückläufig. Das liegt auch daran, dass die Anforderungen immer höher werden", beklagt Samwald.
Zudem bietet der Samariterbund einen Pensionistennotruf, den Ärztenotdienst am Wochenende, zahlreiche Schulungen und den SozialladenSamla.

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