Energiekampagne: SPÖ Purkersdorf fordert neues Photovoltaik-Fördermodell

vlnr. Wien Energie Mitarbeiterin mit SP-Bezirksvorsitzenden GR Christian Putz und dem Vzbgm. aus Biedermannsdorf, Josef Spazierer | Foto: SPÖ Purkersdorf
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PURKERSDORF (red). Rasch ansteigende Mieten und laufende Energiekosten belasten die Geldbörsen vieler Menschen in der Region schwer. Parallel dazu stellt der Klimawandel ein großes Problem da, auch für unsere Region. „Wir möchten, dass sich die Menschen in unserem Bundesland das alltägliche Leben wieder leisten können. Dabei spielt neben dem Wohnen auch das Thema nachhaltige und leistbare Energie eine wichtige Rolle, dem wir uns als SPÖ in Zukunft widmen möchten“, erklärt SP-Bezirksvorsitzender GR Christian Putz.

Die SPÖ NÖ präsentierte deshalb ganz bewusst nach dem diesjährigen Tag der Sonne, der vergangenes Wochenende stattgefunden hat, ihre Ideen für ein neues Photovoltaik-Fördermodell zur Mittelstandsförderung: „Zur Gewinnung von sauberem und leistbarem Strom soll es künftig für private Haushalte einfachere und bessere Förderungen bei der Errichtung von Photovoltaik-Anlagen geben. Wir wollen, dass PV-Anlagen bei privaten Haushalten mit 500 Euro pro kWp (Kilowatt-Peak) bei der Errichtung gefördert werden“, fordert die SPÖ Purkersdorf. Konkret sollen Anlagen mit einer Leistung bis maximal fünf kWp (die den Strom-Jahresverbrauch eines Einfamilienhauses erzeugen können) gefördert werden, insgesamt bedeutet das fünf mal 500 Euro, also 2.500 Euro Maximalförderung. Eine derartige Förderkulisse würde die Anschaffung einer PV-Anlage für private Haushalte deutlich erleichtern. Ziel ist es, jährlich 10.000 Haushalte zu unterstützen.

Eine weitere Forderung ist die energiekostenfreie Stromrechnung: Wer mit seiner PV-Anlage mehr Strom produziert, als für den Eigenverbrauch im Moment nötig, speist diesen ins Stromnetz ein und stellt ihn somit anderen KundInnen zu Verfügung. Wenn man zu einem späteren Zeitpunkt selbst Strom braucht, soll dieser (in selber Menge wie zuvor eingespeist) gratis aus dem Netz bezogen werden können, lediglich die Netzgebühren fallen weiterhin an. „Bei einer Fünf-kWp-PV-Anlage gäbe es so keinerlei Energiekosten für Privathaushalte mehr – die Stromrechnung wird so im wahrsten Sinne des Wortes mit Sonnenstrahlen bezahlt“, erklärt Putz.

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