Schulen im Aufschwung

Der Zuzug stellt Pressbaum vor Herausforderungen – vor allem im Bereich der Infrastruktur. Im Bereich Schulen ist man mittlerweile sehr gut aufgestellt.
PRESSBAUM. Nur gute Nachrichten hatten Bürgermeister Schmidl-Haberleitner und die Schuldirektorinnen Inge Dirnbacher, Helga Hartmann und Agathe Köllner zu verbreiten. In Pressbaum ist es jedenfalls für alle Schüler möglich, von der Volksschule bis zur Matura zu kommen.

Gute Nachricht I
Die Hauptschule bzw. Neue Mittelschule: Die Schülerzahlen ließen hier so nach, dass sogar über einen Zusammenschluss mit der Mittelschule Purkersdorf diskutiert wurde (die Bezirksblätter berichteten). Nun ist eine deutliche Steigerung der Schülerzahlen zu vermerken: Für das nächste Schuljahr sind 22 Anmeldungen vorhanden, Direktorin Helga Hartmann zeigt sich optimistisch, dass durch die Etablierung als nunmehr Neue Mittelschule und die Zusammenarbeit nach „unten“ (mit der Volksschule) und „oben“ (mit der neu gegründeten Hauswirtschaftlichen Fachschule) das Interesse wieder steigt.

Gute Nachricht II
Auch die neu gegründete Hauswirtschaftliche Fachschule, die von der Erzdiözese als katholische Schule, aber nicht im Rahmen des Sacré Coeurs geführt wird, hat derzeit 22 Anmeldungen für das erste Schuljahr. Direktorin Inge Dirnbacher ist zufrieden, spürt sie doch auch wieder diesen „Esprit“, der „bisher jede Schulgründung begleitet hat“ – und Dirnbacher hat deren drei schon hinter sich (Volksschule, Hauptschule, Kolleg für Kindergarten-Pädagogik).

Gute Nachricht III
Die Marktgemeinde investiert weiter in ihre Schulen. Die Volksschule wird als offene Ganztagsschule geführt, in ein paar Jahren, so der Traum von Direktorin Agathe Köllner, soll sie zur Musikvolksschule mit vier Musikklassen werden. Schon jetzt werden eine Rhythmusklasse und eine Singklasse geführt, und auch sonst zeigt man sich innovativ: mit viel Zusatzangebot, auch in der Nachmittagsbetreuung.