Der Nino aus Wien in Bestform in der Purkersdorfer Bühne
PURKERSDORF (bw). Nur fünf Tage nach der Verleihung des Amadeus-Awards sang "Der Nino aus Wien" in der Bühne. - "Volle Hütte, super Stimmung", freute sich Veranstalter Werner Deimel über einen hervorragenden Abend in der Purkersdorfer Szene-Location. Das bunt gemischte Publikum war in "Ansapanier" angetreten um dem Pop-Poeten seine Reverenz zu erweisen. "Der Nino ist extrem interessant, ich habe schon die Karten für sein nächstes Konzert am Spittelberg in der Tasche", sagte Gabi Gerstl-Fladerer. Die "unglaublich poetischen Texte" des Hirschstettner Liedermachers lobte auch Buchhändler Claus Mitterbauer: "Wenn er sich nicht verkauft, wird er einer der ganz Großen." Anbiedern wird sich der Nino mit Sicherheit nicht: "Weil er sechsmal für den Amadeus nur nominiert war, aber nie gewonnen hat, ist er heuer gar nicht mehr hingegangen", erzählte Adrian Malliga. Den Pokal, der mittlerweile als Aschenbecher gute Dienste tut, hat stattdessen Bassist pauT mitgenommen. "Der Amadeus ist nicht zu über-, aber auch nicht zu unterschätzen", meinte Rockdoktor Wolfgang Grün-zweig diplomatisch.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.