Ausnahmesituation nach starken Schneefällen

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AUSSERFERN (rei). Der Winter zeigt was er kann. Vom ganz große Chaos ist nach den starken Schneefällen bzw. dem vielen Regen und damit verbundenen Straßensperren aber im Moment wenig spürbar. Auch im Bezirk Reutte mussten Straßen aus Sicherheitsgründen gesperrt werden, darunter auch die B179 im Bereich des Fernpasses.
Die Vermutung, dass sich dadurch in Reutte bzw. im Zwischentoren ein riesiger Stau entwickelt und alles zugeparkt ist, ist so nicht wahr geworden. Auf den Parkplätzen stehen sehr wohl Fahrzeuge, welche auf die Weiterfahrt warten. Ein Chaos ist bislang aber nicht spürbar. Die Umleitungswege sind aber weit.
Zwischenzeitlich wurde von Landesseite bekannt gegeben, dass sich die Lawinensituation allmählich entspannt. Mancherorts konnte die Lawinenwarnstufe von 5 auf 4 gesenkt werden. Die Gefahr bleibt damit aber weiterhin sehr hoch.
Während im Talkessel von Reutte die Schneemassen überschaubar blieben - der Regen setzte der weißen Pracht massiv zu - türmen sich andernorts die Schneemassen mächtig in die Höhe. Vom Arlberggebiet werden zwei Meter Neuschnee in nur 48 Stunden gemeldet.
Davon betroffen sind auch die Straßen. So ist z.B. auch die Verbindung im obersten Lechtal in Richtung Warth weiterhin aus Sicherheitsgründen gesperrt.
Sperren gibt es auch auf anderen wichtigen Verbindungen, etwa auf der Plansee-Landesstraße.
Wintersportlern wird weiterhin dringend angeraten, von Touren abseits der gesicherten Pisten Abstand zu nehmen. Hier herrscht Lebensgefahr.

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