Auszeichnung für Außerferner Speck- und Wurstspezialitäten

AUSSERFERN (eha). Vor kurzem wurden wieder Speck- und Wursterzeugnisse aus bäuerlicher Produktion bundesländerübergreifend durch eine 45-köpfige Expertenjury in Kärnten bewertet. Bei dieser „Alpe Adria Fleischwarenverkostung“ haben auch zwei Vertreter aus dem Außerfern ordendlich abgeräumt. Lisbeth Fritz vom Gehrnerhof aus Warth/Gehren konnte sich über die Goldmedaille für ihr Osso Collo und über die Bronzemedaille für ihr getrocknetes Rindfleisch nach Bündnerart freuen. Auch Thomas Storf vom Gorihof in Reutte war äußerst erfolgreich. Für seine Rindersalami wurde er mit Silber und für sein Lechtlüftle mit Bronze prämiert. Insgesamt gingen 17 Gold-, 9 Silber- und 17 Bronzemedaillen an Tiroler Bäuerinnen und Bauern. Damit wurden noch mehr Medaillen als bei der letzten Prämierung vor zwei Jahren ins Bundesland geholt.

Handwerkliche Perfektion

„Durch die erstmalig überregional durchgeführte Fleischwarenverkostung bekommen die hervorragenden Leistungen der heimischen Produzenten noch mehr Gewicht. Diese besondere Qualität ist nur durch handwerkliche Perfektion, sorgfältige Verarbeitung und hochwertigste Zutaten zu erreichen. Damit heben sich die bäuerlichen Produkte von herkömmlichen, industriell produzierten Fleischwaren ab. So punkten die Tiroler Direktvermarkter bei den Konsumenten“, sagt Josef Hechenberger, Präsident der Landwirtschaftskammer.

"Spitzenqualität der Extraklasse"

„Die Fleischwarenprämierung leistet einen wesentlichen Beitrag zur Qualitätssicherung und -steigerung“, ist Wendelin Juen, LK-Fachbereichsleiter für Spezialkulturen und Markt, überzeugt. „Dabei verlangt jeder Arbeitsschritt höchste Sauberkeit und Genauigkeit, was schlussendlich als hervorragende Produktqualität prämiert wird. Die Direktvermarkter können stolz auf ihre Auszeichnungen sein!“