Bezirksblätter vor Ort - Pfafflar

Wissenswertes rund um Pfafflar

• Namensgeber der Gemeinde ist die Sommersiedlung Pfafflar, die aber nicht mehr dauerhaft bewohnt ist. Die wenigen Gebäude in Pfafflar sind nur in den Sommermonaten erreichbar.
• Die Gemeinde hat knapp 100 Einwohner, auch wirtschaftlich ist nicht sehr viel geboten.
• Das Budget beträgt rund 140.000 Euro. Anstehende Projekte können fast nur über öffentliche Zuwendungen finanziert werden, die mehr als die Hälfte aller Einnahmen ausmachen, rund 80.000 Euro sind es aktuell.

• Große "Sprünge" kann die Gemeinde nicht machen, aber man versucht wichtige Projekte dennoch umzusetzen. Dazu gehört etwa die Errichtung einer Photovoltaikanlage. Die Umsetzung läuft, bald soll eigener Strom aus Sonnenenergie gewonnen werden.
• Eine gute Internet-Anbindung ist für die Seitentalgemeinde wichtig. Im Ortsgebiet wurden Glasfaserleitungen verlegt. Die meisten Haushalte haben einen Anschluss. Allerdings gibt es dieses Netz nur innerörtlich, eine LWL-anbindung hinaus ins Lechtal gibt es nicht. Die Daten werden mittels Funkverbindung in die Seitentalgemeinde "geschickt" und hier mittels Glasfaserleitung weitergeschickt.
• Bauland gibt es im Ort nicht viel, allerdings ist angesichts der geringen Einwohnerzahl, sie liegt knapp unter einhundert, auch der Bedarf sehr eingeschränkt. Froh ist man im Ort, dass es drei gemeindeeigene Mietwohnungen gibt. Die bringen einerseits Mieteinnahmen und bieten andererseits wichtigen Wohnraum im Dorf.

• In Pfafflar freut man sich über ein kleines, aber gut funktionierendes Vereinswesen. Die Feuerwehren in Bschlabs und eine eigene Wehr in Boden sind dabei von besonderer Bedeutung. Außerdem gibt es einen kleinen Sportverein, der besonders im Winter aktiv ist, außerdem die Jungbauern und den Kulturverein, welcher im Umfeld der "Medienfrische" ins Leben gerufen wurde.

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