Bundesmusikfest in Holzgau

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39 Kapellen waren heuer beim Bundesmusikfest in Holzgau vertreten. Es galt das 200-jährige Jubiläum der Musikkapelle Holzgau zu feiern. Allein der Außerferner Musikbund zählt 35 Kapellen, das heißt, in nahezu jeder Gemeinde gibt es eine Kapelle.
Dazu konnte AMB-Obmann Horst Pürstl viel Prominenz begrüßen. BR Sonja Ledl-Rossmann, NR Elisabeth Pfurtscheller und LA Maria Zwölfer bildeten die politische Spitze auf Landes- bzw. Bundesebene. Mit dabei natürlich Standortbürgermeister Günter Blaas, sowie ein Großteil aller anderen Außerferner Gemeindechefs. Der Bezirk wurde durch BHStv. Konrad Geisler repräsentiert. Roland Mair war als Geschäftsführer für den Tiroler Blasmusikverband dabei.
Dazu viele Vertreter diverser Organisationen, Ehrenmitglieder und natürlich die Geistlichkeit, sowie Gönner und Förderer. Einen besonderen Dank richtete Pürstl an Tobias Lämmle und sein Lehrerteam von der Landesmusikschule Reutte. Sie sind maßgeblich dafür verantwortlich, dass der musikalische Erfolg im Bezirk Reutte ein überdurchschnittlicher hoher ist.
Dass das keine leeren Worte sind, zeigte sich beim Festumzug am Nachmittag. Da spielten die Kapellen in unterschiedlichen Wertungsstufen groß auf.
Dass es anfänglich so aussah, dass ein mächtiges Gewitter über Holzgau aufzieht, tat der guten Laune keinen Abbruch. Und schon kurz darauf zogen die Regenwolken davon und so wurden die Darbietungen der Kapellen von den vielen begeisterten Besucher mit viel Applaus bedacht.
Aber welche Kapelle war denn nun die beste? Vorab: jede für sich war es wert, gehört zu werden. Aufgeteilt auf verschiedene Wertungsstufen, gab es am Ende aber doch ein Ergebnis. In der Wertungsstufe E - der höchsten und damit anspruchsvollsten Stufe - war heuer mit Altdorf leider nur eine (Gast)Kapelle vertreten. Die siegte damit automatisch. 90,55 Punkte sind aber sehens- bzw. hörenswert.
In der Gruppe D stand am Ende Pinswang an der Spitze, dahinter wurden die Kapellen aus Lechaschau und Vorderhornbach gereiht. In der Gruppe E lag Elbigenalp vorne und in der Wertungsklasse B Stockach. In der Klasse A, der vergleichsweise einfachsten Wertungsstufe, war niemand dabei.

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