Spitzenfunktion übernommen
Christian Angerer ist neuer Maschinenring-Bundesobmann

- Christian Angerer sieht für die Landwirte viele neue Herausforderungen, die es zu bewältigen gibt.
- Foto: Maschinenring/Mario Webhofer
- hochgeladen von Günther Reichel
BREITENWANG (rei). Christian Angerer ist seit 18. September neuer Bundesobmann des Maschinenrings. Damit repräsentiert er ab sofort 74.000 landwirtschaftliche Mitglieder und mehr als 30.000 Menschen, die jedes Jahr in den österreichweit 80 Einheiten des Maschinenring arbeiten.
Für den 59-jährigen Landwirt aus Breitenwang ist es großer Schritt in der Karriereleiter. Er ist leidenschaftlicher Schafbauer, schon bisher Landesobmann des Maschinenrings, außerdem Vizebürgermeister in seiner Heimtagemeinde und Substanzwalter der Agrargemeinschaft.
Angerer zeichnet ein breites Wissen aus, speziell auch in Finanzangelegenheiten, war er früher doch Prokurist einer Regionalbank, ehe er sich den agrarischen und landwirschaftlichen Belangen intensiver zu widmen begann.
Enge Verbundenheit
Als 1994 die Erfolgsgeschichte des Maschinenrings in Reutte begann, war Angerer Gründungsmitglied. Seither ist er der Organisation eng verbunden. 2016 wurde er zum Landesobmann gewählt, nun ist der bundesweit an der Spitze.
"Das gegenseitige Aushelfen mit Arbeitskraft, Know-how und Maschinen, die gemeinsame kostensparende Anschaffung und Nutzung von Geräten, das hat heute noch Gültigkeit. In der aktuellen Situation der Landwirtschaft können alle vom Maschinenring profitieren. Diesen Gedanken möchte ich stärken", erklärte Angerer in einer ersten Stellungnahme und gab damit auch gleich wichtige Anliegen seiner künftigen Tätigkeit vor.
Angerer sieht aber auch neue Herausforderungen, die es zu bewältigen gibt: „Es gibt immer weniger Landwirte in Österreich, das ist ein schleichender Prozess. Da wollen wir weiterhin einhaken, damit bäuerliche Familienbetriebe gut leben können. Dafür brauchen wir Innovationen und neue Angebote. Etwa zur Digitalisierung, zur Landwirtschaft 4.0."
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