Das mächtige Kloster St. Mang in Füssen

3Bilder

St. Mang - einstmals war es ein mächtiges Kloster mit Weinbergen in Südtirol und Besitzungen weit hinauf ins obere Lechtal. Die Benediktiner lebten hier nach ihrer Ordensregel "ora et labora" (bete und arbeite), forschten, musizierten, hatten eine eigene Lateinschule und eine Backstube. Über 50 Äbte haben die Geschichte des Klosters geprägt. Der erste von ihnen war der Hl. Magnus. Es folgten viele herausragende Persönlichkeiten wie Matthias Schober (Auftraggeber des Füssener Totentanzes) und Gallus Zeiler (Komponist). Das höchste Amt, das eine Frau im Kloster haben konnte, war die "Beschließerin". Sie verwaltete die Schlüssel und war die Vorgesetzte aller Mägde, die im Kloster arbeiteten. Im Jahr 1802 endet die Klostergeschichte durch die Säkularisierung. Der Klosterbesitz wurde "verstaatlicht" und über einige Umwege wurde die Stadt Füssen zum Rechtsnachfolger des Klosters. So erklärt sich der große Grundbesitz von Füssen im Außerfern.

Du möchtest regelmäßig Infos über das, was in deiner Region passiert?

Dann melde dich für den MeinBezirk.at-Newsletter an

Gleich anmelden

1 Kommentar

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Folge uns auf:

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.