Radfahren boomt ...
Die "Arge Radweg" lebt wieder auf

Schotterradwege sollen von der Landkarte im Zwischentoren verschwinden.  | Foto: Sympolbild
  • Schotterradwege sollen von der Landkarte im Zwischentoren verschwinden.
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Vor etlichen Jahren gab es schon mal eine Arge Radweg. Die ist dann aber eingeschlafen. Jetzt haben sich der Planungsverband 04 und die Zugspitzarena zu einer neuen Arge Radweg zusammengetan.

TVB-Chef Theo Zoller: "Für uns Touristiker ist es erfreulich, dass die Arge Radweg wieder auflebt. Das Land stellt ausreichend Mittel zur Verfügung, damit man auch was Ordentliches anfangen kann. Unser Ziel ist, ein durchgehend asphaltiertes Radnetz zu bekommen für das Zwischentoren. Konkret geht es um die Strecke Heiterwang bis zum Weißensee und von Ehrwald bis zur Garmischer Grenze. Und um die Strecke Heiterwand bis Berwang. Als Kopf für die neue Arbeitsgemeinschaft konnten wir Andreas Hohenegg gewinnen, der schon mitten in der Arbeit steckt und seine Ergebnisse demnächst präsentieren kann. Ja, es rührt sich was bei uns".

Der Tourismusobmann spielt auch auf eine weitere Nutzungsmöglichkeit eines gut ausgebauten Radwegenetzes an. Theo Zoller: "Wenn die Wege entsprechend hergerichtet sind, könnte man sie im Ernstfall auch als Fahrbahn für Einsatzfahrzeuge verwenden, wenn auf der B179 nichts mehr geht, weil alles im Stau steht". Insgesamt eine zweckmäßige Einrichtung zu der sich der Planungsverband (bestehend aus den Gemeinden Ehrwald, Lermoos, Biberwier, Heiterwang, Bichlbach und Berwang) und die Zugspitzarena zusammengetan haben. Denn nicht nur Gäste sind zunehmend mit dem Fahrrad unterwegs, auch die Einheimischen sitzen vermehrt auf ihren Rädern und genießen es, wenn sie dafür gut ausgebaute Wege benutzen können.

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