SERVUS TV
Dreharbeiten für "Heimatleuchten" im Bezirk Reutte

Richard Deutinger lässt sich das Fliegenfischen von Thomas Lorenz erklären. | Foto: Servus TV
5Bilder
  • Richard Deutinger lässt sich das Fliegenfischen von Thomas Lorenz erklären.
  • Foto: Servus TV
  • hochgeladen von Evelyn Hartman

BEZIRK REUTTE (eha). Eine besondere Folge von "Heimatleuchten" wird es am 11. September zu sehen geben: Das Team von Servus TV war im Bezirk Reutte unterwegs. In der Folge „Am wilden Lech“ folgt Moderator Richie Deutinger dem Flusslauf und begegnet dabei besonderen Menschen in dieser wunderschönen Region.

Fliegenfischen und -binden mit Thomas Lorenz
Einer, der den jungen Lech kennt wie seine Westentasche, ist Thomas Lorenz. Als passionierter Fliegenfischer weiß er, wo die steilen Schluchten, das schnelle Wasser und die tiefen Tümpel sind.
Thomas ist aber nicht nur Meister im Fliegenfischen, sondern auch im „Fliegen“ binden. Er bastelt sich die mikroskopisch kleinen Köder für die Beute in spe selbst, und hat es damit schon bis zur Meisterschaft geschafft! Von Thomas erfährt Richard auch, welche Funktion die geheimnisvollen „Nymphen“ haben, und welcher Fisch darauf besonders anspricht.

Bluatschink – Die Stimme des Lechs

Am Lech entlang – so nennen sich musikalische Themenabende rund um den Lech mit „Bluatschink“. Und wer das ist, weiß im Lechtal jedes Kind: Toni Knittel. Richard trifft das musikalische Original am Ufer des Lechs, und erfährt von ihm, warum es in den frühen 90er-Jahren nötig war, dem Lech eine Stimme zu geben. Ohne das umweltbewusste Engagement von Toni Knittel wäre der Lech heute nicht mehr der „letzte Wilde“ mit seinem magischen Farbspiel. Und dass bei „Bluatschink“ immer noch die „Funka fliaga“, das erlebt Richard live – als Gastmusiker bei einem „Bluatschink“-Konzert.

Kraftplätze
Mit den Klängen der Band „Lechufer“ setzt Servus TV seine Flussreise fort – und da geht’s gleich ganz schneidig bergauf: Hoch über dem Lechtal liegen die Auszeitdörfer, kleine Gemeinden, die sich dem sanften Tourismus verschrieben haben. Holzbildhauer Ernst Schnöller hat es sich mit zwei Kollegen zur Aufgabe gemacht, in diesen Dörfern Kraftplätze einzurichten: Entlang von Wanderwegen und Naturlehrpfaden schaffen sie mit einfachen, naturverbundenen Gestaltungsformen aus Lärchenholz und Steinen aus dem Lech Erholung im Kleinstformat für die Wanderer. Zum Verweilen, Kraft tanken oder einfach nur zum Jausnen.

Tiroler Graffiti
Künstlerisch geht es weiter nach Reutte. Hier kümmert sich eine ganze Schar von jungen Frauen darum, dass die Tradition des „Tiroler Graffiti“ hochgehalten wird. Dabei handelt es sich um die traditionelle Lüftl- und Architekturmalerei, mit der im Außerfern viele Häuserfassaden prachtvoll verziert wurden. Malermeisterin Gabi Hornsteiner widmet sich mit ihrem zu 100 Prozent weiblichen Team der Erhaltung und Renovierung der aufwendig gestalteten Malereien und trägt so wesentlich zum Erhalt dieser alten Kulturtechnik bei.

Exotische Zwergzebus

In Musau züchten Gerhard Vogler und sein Vater Josef ganz besondere Rinder – „Zwergzebus", die ursprünglich aus Sri Lanka stammen, sich aber seit 25 Jahren auch im Lechtal heimisch fühlen. Die beiden Landwirte haben die Vorteile dieser Rinderrasse schnell erkannt: Sie sind robust, genügsam und gute „Rasenmäher“ – auch Disteln, Gestrüpp und überständiges Gras wird anstandslos vertilgt.

Zu sehen sind die Geschichten in der Sendung "Heimatleuchten": Am wilden Lech – mit Richard Deutinger am Freitag, den 11. September, ab 20:15 Uhr auf ServusTV.

Du möchtest regelmäßig Infos über das, was in deiner Region passiert?

Dann melde dich für den MeinBezirk.at-Newsletter an

Gleich anmelden

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Folge uns auf:

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.