Vor 25 Jahren im Bezirk Reutte
Ein Blick in die Blickpunkt-Ausgaben Nr. 01-03 vom Jänner 1994

Walter Lechleitner (Mitte) bei der Verleihung der Julius-Raab-Medaille. Jürgen Bodenseer (li) und Hubert Lagg (re) gratulierten. | Foto: Archiv
  • Walter Lechleitner (Mitte) bei der Verleihung der Julius-Raab-Medaille. Jürgen Bodenseer (li) und Hubert Lagg (re) gratulierten.
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  • hochgeladen von Günther Reichel

AUSSERFERN (rei). Wie praktisch, dachten sich viele Einheimische und Gäste: Überall waren Müllkübel angebracht und die wurden gut genützt. Viel zu gut, denn auch Haushaltsmüll wurde hier gerne „kostengünstig“ entsorgt. Der Tourismusverband Reutte, er hatte die Sammelbehälter aufgestellt, reagierte und sammelte nicht nur den Müll, sondern auch die dazugehörenden Kübel ein.
Eine brisante Diskussion, verbunden mit der Angst, es könnten die „falschen“ Besitzer zum Zuge kommen, gab es in Reutte: Die Familie Turri als Besitzer des Hotel Urisees machte sich daran, das Haus zu verkaufen. Deutsche zeigten sich interessiert. Ein Kaufpreis von 21 Millionen Schilling stand im Raum. Zuviel, als dass hier auch Einheimische oder gar die Gemeinde mitbieten wollten.
In Schattwald wurde die neue Dreiersesselbahn eröffnet.
In Weißenbach herrschte „Alarmstimmung“: Die Firma Bihler gab Überlegungen bekannt, das Werk in der Gemeinde zu schließen. 25 Mitarbeiter und sieben Lehrlinge waren damals beschäftigt.
Mit Dr. Annemarie Beitner ging die Leiterin des Gesundheitsamtes Reutte in Pension. Sie war auch für die „Psychische Gesundheit“ im Bezirk zuständig. In dieser Funktion trat Dr. Ludwig Prokop die Nachfolge von Dr. Beitner an.
Walter Lechleitner, Hotelier aus Boden, wurde mit der höchsten Ehre des Wirtschaftsbundes geehrt: Er bekam die Julius-Raab-Medaille verliehen.

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