Felsverbauung schützt Kraftwerksbau

AUSSERFERN (rei). Der starke Regen in den vergangenen Tagen ließ Bäche ansteigen und den Pegel des Lech stark steigen. Auswirkungen hatte das auch auf die Baustelle an der Kraftwerksanlage in Höfen.
Hier bauen die Elektrizitätswerke Reutte derzeit auf Höfener Seite eine Fischaufstiegshilfe. Zeitgleich wird ein Restwasserkraftwerk errichtet, außerdem werden die Wehrfelder vergrößer. Letztere Maßnahme dient der Hochwassersicherheit.
Die Bauarbeiten befinden sich im Zeitplan. Die derzeit größte Baustelle des heimischen Energieversorgers nimmt aber noch einige Zeit in Anspruch, ehe sie ihre Aufgaben erfüllen kann. Erst im kommenden Jahr wird alles fertig.
In den vergangenen Tagen bereitete aber der stark anschwellende Lech den E-Werke Kopfzerbrechen. Um dem zunehmenden Wasserdruck Paroli bieten zu können, mussten unmittelbar oberhalb des erste Wehrfeldes riesige Felsen in den Fluss gekippt und verbaut werden. Sie stemmen sich jetzt gemeinsam mit der bestehenden Uferverbauung der unmittelbar dahinter schon errichteten Betonmauer gegen die Wassermassen.
Wo jetzt die neue Felswand im Wasser steht, wird später einmal der Wasserzulauf in das neue Kraftwerk erfolgen.

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