Schlüsselübergabe in Pflach
Gemeinde und TIGEWOSI eröffneten Gesundheitszentrum

Kardiologin Dr. Susanne Lederle-Kranzler (3.v.l.) wird künftig auch im Gesundheitszentrum ordinieren.
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  • hochgeladen von Evelyn Hartman

Am Donnerstag, den 24. November 2022 war es so weit: Das Gesundheitszentrum in Pflach wurde offiziell seiner Bestimmung übergeben.

PFLACH (eha). Das Regenwetter konnte die vielen Besucher nicht davon abhalten, bei der Eröffnungsfeier des neuen Gesundheitszentrums in Pflach dabei zu sein. Nach der Begrüßung durch TIGEWOSI-Geschäftsführer Ing. Franz Mariacher, der Projektvorstellung von Planer Egon Hosp und den Ansprachen der zahlreichen Ehrengäste wurde das neue Gesundheitszentrum mit feierlichen Worten von Landesrätin Cornelia Hagele eröffnet. Die Segnung nahm Pfarrkurator Gerhard Kuss vor. Bürgermeister Karl Köck dankte allen, die dazu beigetragen haben dieses Meilensteinprojekt umzusetzen und freute sich sehr, dass die Eröffnung nach so kurzer Bauzeit vollzogen werden konnte. Außerdem unterstrich er, wie perfekt sich der Neubau an das bestehende Gebäude, das Innovationszentrum, einfügt. Ein großes Lob richtete sich auch an die Arbeiterinnen und Arbeiter, die bei nahezu jeder Wetterlage im Einsatz waren.

Vier neue Fachärzte

In dem vierstöckigen Gebäude befinden sich 24 Wohnungen und im Erdgeschoss bekommt der Sozial- und Gesundheitssprengel Außerfern eine neue Bleibe. In absehbarer Zeit ordinieren hier dann auch Dr. Jan Anderle (Hals-Nasen-Ohren Arzt), Dr. Susanne Lederle-Kranzler (Innere Med. Kardiologie), Dr. Anne-Kathrin Grießer (Oralchirurgie - Zahnärztin), Dr. Claudia Kalischko und Dr. Petra Müller-Huter (Psychiatrie), sowie Rudolf Petz (Physiotherapie). Somit deckt das neue Gesundheitszentrum ein breites Fachgebiet an medizinischen Leistungen in der Region ab. Bis die Arztpraxen tatsächlich aufsperren, wird es aber noch etwas dauern.

Brücke verbindet Gebäude

Die Besonderheit an dem Gebäude ist, dass die neuen Arztpraxen, mit den bereits bestehenden im IC Pflach, durch einen Brückenschlag im vierten Stock, miteinander verbunden sind. Somit ergeben sich kurze Wege für Patientinnen und Patienten. Außerdem wurde das Gebäude im Passivhausstandard gebaut und am Dach eine 25 KW/h-PV-Anlage installiert. Die Baukosten von 5 Millionen Euro (netto) werden mit rund 1,66 Millionen Euro über ein Wohnungsbauförderungsdarlehen des Landes Tirol finanziert.

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