TV-Tipp
Heimatleuchten in Gramais
GRAMAIS. Im hintersten Winkel des Tiroler Lechtales, wo sich Hirsch und Gemse Gute Nacht sagen, liegt das Bergdorf Gramais. „Heimatleuchten“ hatte der kleinsten Gemeinde Österreichs bereits im letzten Jahr einen Besuch abgestattet. Die Eigenständigkeit der Gemeinde stand auf dem Spiel, da Langzeit Bürgermeister Michael Fasser nicht mehr kandidierte. In der ersten „Heimatleuchten“-Sendung über Gramais hat sich die junge Rückkehrerin und zweifache Mutter Steffi Krabacher schon ein wenig aus dem Fenster gelehnt und eine mögliche Kandidatur nicht ausgeschlossen. Doch warum sollte sich die 36-jährige Bauerntochter das antun? Chefin eines Ortes zu werden, dessen Zukunft nicht nur auf den ersten Blick alles andere als rosig ist. Abwanderung, Überalterung und ein Schuldenberg, der geradezu als hochalpin bezeichnet werden kann, verursacht durch Kanal- und Wasserkraftwerksbau. Gramais ist nicht nur die kleinste, sondern auch die höchstverschuldete Gemeinde Österreichs.
Gezeigt wird die Doku am Freitag, den 18.03. ab 20:15 Uhr auf Servus TV.
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