Hier gibt es Hilfe, wenn die Schulleistung nicht passt

REUTTE (rei). Oh je, das Zeugnis des Herrn Sohnes oder der Frau Tochter entspricht nicht dem, was man sich so vorstellt. Schimpfen ist vielleicht ein Weg, dem Nachwuchs fachlich weiterhelfen ein anderer. Der Tiroler Landesschulrat bietet passend zum Semesterschluss Tipps und Beratungsangebote.
„Zeugnistage werden zumeist voller Spannung erwartet. Für erfolgreiche Schülerinnen und Schüler ist dieser Tag ein positiver und freudiger Abschluss des ersten Schulhalbjahres. Für manche stellt er aber auch eine Belastung dar, weil die Noten nicht so ausgefallen sind, wie man es sich gewünscht hätte. Für diese Fälle geben die Schulpsychologinnen und -psychologen des Landesschulrates wertvolle Tipps und stehen auch für direkte Beratung zur Verfügung“, stellt die Amtsführende Präsidentin des Landesschulrates für Tirol und Bildungslandesrätin Dr. Beate Palfrader fest.

Am Freitag dieser Woche verteilen die Schulen die Semesternachricht. Das ist für SchülerInnen und Eltern eine wichtige Zwischenbilanz und Orientierung für das Sommersemester. Dieser Schulnachricht kommt eine wesentliche Bedeutung zu, wenn es um den Übertritt von der Volksschule in die Neue Mittelschule oder Allgemeinbildende Höhere Schule (Gymnasium) geht, und auch beim Übertritt in eine weiterführende Schule nach der 8. Schulstufe.

Denn dann zählen die Semester-Beurteilungen für die Anmeldung an diesen Schulen. Aber auch unabhängig davon erhalten SchülerInnen und ihre Eltern mit dem Semesterzeugnis wichtige Informationen über den momentanen Leistungsstand und darüber, wo sich ihr Kind noch verbessern könnte oder sollte.
Wenn das Zeugnis nicht so gut aussieht, wie erhofft, können Eltern ihr Kind zunächst einmal trösten, ihm Mut machen und sich dann mit dem Kind gemeinsam um eine sachliche Bilanz bemühen: Was hat nicht so gut gepasst? Wurde die Lernzeit zu wenig organisiert, auf Prüfungen und Schularbeiten zu wenig geübt? Gab es Ereignisse, die das Kind abgelenkt oder gestört haben?
Eltern können mit ihrem Kind einen Plan erstellen, bei dem kurzfristige und längerfristige Ziele definiert werden. Und man kann besprechen, was nötig ist, um einen positiven Abschluss zu erreichen.
SchulpsychologInnen helfen Eltern und SchülerInnen vor allem auch dann, wenn es darum geht, Schulschwierigkeiten abzuklären und Lösungsmöglichkeiten zu finden:
Schulpsychologische Beratungsstelle Reutte Mag. Alexandra Engl
Landesschulrat für Tirol Gymnasiumstraße 14
6600 Reutte
Tel. (05672) 63835

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