Kriminalstatistik
Höchste Aufklärungsquote für Außerferner Polizei

Chefinspektor Walter Schimpfössl präsentierte die erfreuliche Kriminalstatistik für den Bezirk Reutte im Jahr 2019. | Foto: Archiv
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AUSSERFERN (eha). Erfreuliches Resümee beim Bezirkspolizeikommando Reutte für das Jahr 2019: Weniger Kriminalität und gleichzeitig eine höhere Aufklärungsquote. Weiter steigend ist hingegen die Suchtmittelkriminalität.

Positives Gesamtergebnis

"Während österreichweit die Kriminalität um +3,4 Prozent zugenommen hat, gab es im Bezirk Reutte einen leichten Rückgang von -1,1 Prozent. Bei den Straftaten gegen Leib und Leben gab es sogar einen Rückgang um -7 Prozent", informiert Chefinspektor Walter Schimpfössl. Erfreulich sei auch die gleichbleibend geringe Zahl an Vermögensdelikten.

Während die Zahlen bei der Internetkriminalität 2019 leicht anstiegen, von 33 auf 45, gab es im Bezirk Reutte einen starken Rückgang bei der Cyberkriminalität (illegale Handlungen im Computer- und Telekommunikationsbereich) von -66%!!
Bei der Suchtmittelkriminalität befindet sich der Bezirk Reutte leider im selben Trend wie Gesamtösterreich bzw. Gesamttirol. 2019 gab es in diesem Bereich eine Steigerung von 6 Prozent wobei der Suchtmittelhandel via Postversand und Internet beziehungsweise Darknet die größte Herausforderung für die Polizei darstellt.

Super Aufklärungsquote

"Äußerst erfreulich ist jedoch die Aufklärungsquote im Bezirk, welche 2019 wieder leicht gesteigert werden konnte und jetzt bei 63,3 Prozent liegt", so Schimpfössl. "Das ist kein Zufall, sondern das Ergebnis einer nachhaltigen polizeilichen Arbeit. Es ist aber auch ein Verdienst der Bevölkerung, die uns bei der Aufklärung von Straftaten unterstützt: Aufmerksame Bürgerinnen und Bürger, die uns durch den Polizeinotruf, durch direkte Kontakte zu unseren Dienststellen oder über unsere Zeugenaufrufe in den Medien und den sozialen Netzwerken wertvolle Hinweise geben.
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