Audit familienfreundliche Gemeinde
Ideen aller Reuttener Bürger sind gefragt
Die Marktgemeinde Reutte durchläuft das Audit zur familienfreundlichen Gemeinde. Bei der Auftaktveranstaltung am 27. Februar können Bürger ihre Ideen einbringen.
REUTTE (eha). Als vierte Gemeinde im Bezirk nimmt die Marktgemeinde am Audit "familienfreundliche Gemeinde" mit dem UNICEF-Zusatzzertifikat „Kinderfreundliche Gemeinde“ teil. Das heißt, Reutte will Maßnahmen zur Erhöhung der Familienfreundlichkeit setzen. Bei diesem Projekt des Bundesministeriums für Familien und Jugend in Kooperation mit dem österreichischen Gemeindebund handelt es sich um einen mehrjährigen Prozess. Ziel ist die Erlangung eines staatlichen Gütezeichens, das wiederum alle drei Jahre erneuert werden muss.
Projektgruppe gebildet
In diesem Jahr startet nun der eigentliche Auditprozess in der Marktgemeinde Reutte. Hierfür richtete die Gemeinde zunächst eine Projektgruppe ein. Dieser gehören neben Bürgermeister Alois Oberer und dem Vize-Bürgermeister Klaus Schimana noch weitere Gemeinderäte, Mitarbeiter und externe Experten an. Günter Salchner von der Liste Luis und Daniela Rief von der ÖVP-Liste sind die Auditbeauftragten und für die Koordination des gesamten Prozesses zuständig.
Bürgerbeteiligung gefragt
Die Auftaktveranstaltung findet am Donnerstag, den 27. Februar um 19:00 Uhr in der Sporthalle Reutte statt. Dabei gibt es eine Einführung in den Auditprozess und anschließend die Möglichkeit für alle Bürgerinnen und Bürger, für Jung und Alt, Anregungen und Ideen zum Thema Familienfreundlichkeit, wenn gewünscht auch anonym, einzubringen. Auch bei den nachfolgenden Workshops der Arbeitsgruppen können Bürgerinnen und Bürger mitmachen. Interessierte Personen können sich schon jetzt bei Sandra Steinböck unter der E-Mail-Adresse familienfreundlich@reutte.at oder telefonisch unter +43 5672 7230011 melden.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.