Untersuchung abgeschlossen
Keine weiteren Fälle von Rinder-Tbc
Nachdem im Dezember 2023 in einem Betrieb im Lechtal fünf Rinder aufgrund von Tuberkulose getötet werden mussten, und die Reihenuntersuchung in Risikobetrieben abgeschlossen wurde, gibt das Land nun Entwarnung.
LECHTAL/TIROL (eha). Das etablierte Überwachungsprogramm bezüglich Rindertuberkulose hat sich neuerlich bewährt. Es ist gelungen, die Ansteckung in einem sehr frühen Stadium zu erkennen und die erkrankten Tiere zu entfernen, bevor eine weitere Verbreitung oder die Einschleppung in Milchviehbetriebe stattfinden konnte. Getestet wurde neben dem Betrieb im oberen Lechtal auch Betriebe im Stanzertal, im Verwall und den Karwendel-Almen im Bezirk Schwaz. In Summe wurden rund 7.000 Rinder in 700 Betrieben im Zuge des Überwachungsprogramms untersucht.
Betrieb im Lechtal weiter gesperrt
Jener Außerferner Jungviehbetrieb, in dem im Dezember des Vorjahres fünf Rinder diagnostisch getötet werden mussten, bleibt voraussichtlich bis Mitte April gesperrt. Im Abstand von jeweils zwei Monaten ab Entfernung der verdächtigen Jungrinder wird der verbliebene Viehbestand des betroffenen Betriebs zwei Mal untersucht. Erst wenn Tbc-freie Testergebnisse vorliegen, wird die Sperre wieder aufgehoben.
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