Licht ins Dunkel am Wanderweg

Laternen braucht es jetzt eigentlich keine mehr. Die neue Beleuchtung bringt ausreichen Licht auf die Wege.
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  • hochgeladen von Günther Reichel

HÖFEN/EHENBICHL (rei). Nur ein paar Minuten da gestanden, und in kurzer Zeit viel Lob bekommen - kein Wunder, dass Höfens Bürgermeister Vinzenz Knapp und sein Amtskollege aus Ehenbichl, Wolfgang Winkler bestens gelaunt waren.
Am ersten Tag, als die Beleuchtung entlang des Wanderweges von Höfen über den Lechsteg nach Ehenbichl eingeschalten wurden, trafen sie sich für ein Foto mit dem Bezirksblatt.
Und da war noch ganz schön viel los, trotz der Dunkelheit, welche nun entlang des Wanderweges ja keine mehr ist. "Super!", "Endlich!", "Das habt ihr gut gemacht." So und ähnlich lauteten die Kommentare der Spaziergänger und Jogger, die sich allesamt freuten, dass nun auch die letzten Abschnitte entlang des Rad- und Gehweges beleuchtet wurden.
Ganz billig war das nicht. Die Gemeinde Höfen investierte auf ihrer Seite 42.000 Euro, in Ehenbichl sind es 50.000 Euro. Auf Ehenbichler Seite ist derzeit noch nicht alles fertiggestellt, aber jener Abschnitt, der von Höfen kommend in Richtung des Bezirkskrankenhauses führt, ist ausgeleuchtet. Das war beiden Gemeinden besonders wichtig.
Auch die Genehmigung zu bekommen war nicht so einfach wie man meinen würde, am Ende ging aber alles glatt und nun ist es nach Einbruch der Dunkelheit hell auf den Wegen. Durchgehend übrigens, denn die Lampen gehen mit der Leuchtkraft ab 22 Uhr zwar automatisch zurück, abgeschalten wird die Beleuchtung aber nicht.
Das kann man sich leisten, weil in den hochmodernen Lampen Leuchtmittel mit gerade einmal 25 Watt eingebaut sind. Das hilft enorm Energiekosten zu sparen.
Die eingesetzen Leuchten heißen übrigens "Helle Not". "Aber wir haben mit ihnen wirklich keine Not", lacht Winkler. Und Vinzenz Knapp hatte ein großes Lob auf den Lippen - einerseits für die gute Zusammenarbeit mit der Nachbargemeinde und andererseits für Katharina Specht von der Bezirkshauptmannschaft. Die kümmerte sich vorbildlich um das unumgängliche Behördenverfahren.

Laternen braucht es jetzt eigentlich keine mehr. Die neue Beleuchtung bringt ausreichen Licht auf die Wege.
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