Neuwahlen und Vortrag beim Gartenbauverein Pinswang

Petra Sonnweber, die wiedergewählte Obfrau des Gartenbauvereins
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Pinswang hat einen äußerst aktiven Gartenbauverein. Dazu trägt die Obfrau Petra Sonnweber vieles bei. Sie weiß, was es bedeutet, ein Ehrenamt zu haben und ist stolz darauf. Der Pinswanger Gartenbauverein begleitet auch den ganzen Jahreslauf. Da werden Palmboschen gebunden, der Ausbreitung von gebietsfremden Pflanzen, wie dem Riesenbärenklau wird Einhalt geboten. Der Blumenschmuck der Gemeinde Pinswang wird angepflanzt und betreut, es gibt eine Zusammenarbeit mit der Naturparkschule in Pinswang, der Tag des Apfels wird begangen und das Binden von Adventskränzen wird angeleitet. Der Ausschuss und die 55 Mitglieder helfen da fest zusammen.
Am 24.02.2019 wurde die Vorstandschaft neu gewählt. Die Wahl wurde durch Bürgermeister Karl Wechselberger geleitet, der im Namen der Gemeinde seinen Dank aussprach. Für die nächsten drei Jahre wurden gewählt: Obfrau Petra Sonnweber, Stellvertreterin Corinna Haller, Schriftführerin Elisabeth Wintergerst, Stellvertreterin Judith Rainer, Kassier Anneliese Wörle, Stellvertreter Roman Heim. Der Beirat besteht aus Herlinde Buchegger, Anja Schneider und Manuela Seiband. Als Kasserprüferinnen wurden Sonja Haller und Marianne Wörle bestimmt. Der Bezirksobmann Johann Hofmeister erläuterte die Anpassung der Satzung an die jetzt geltenden Datenschutzbestimmungen.
Es folgte ein Vortrag von Caroline Winklmair vom Naturpark Tiroler Lech zum Thema: "Wenn Zierpflanzen die Natur erobern"
Zierpflanzen in Gärten erfreuen uns mit ihrer Pracht und auch Insekten
scheinen vom zusätzlichen Nahrungsangebot zu profitieren. Doch einige
Zierpflanzen gelangen auf verschiedenen Wegen in unsere freie Natur. Dort
können sie „viel anrichten“: Von der Veränderung ganzer Lebensräume bis hin zur Verursachung gesundheitlicher Schäden – mit der Folge: Der Erholungswert unserer Landschaft verliert an Qualität. Mit dem Wissen über bedeutende problematische Zierpflanzen und einer verantwortungsvollen Gartengestaltung können wir viel erreichen. Sehr kritisch müssen hier das Springkraut, der Riesen-Bärenklau, die Kanadische Goldrute und der Japanische Staudenknöterisch gesehen werden. Etwa das Springkraut führt zur Bodenerosion oder der Staudenknöterich hat durch sein starkes Wurzelwerk eine Sprengkraft, die Schäden an Gebäuden, Mauern und Straßen anrichten kann.

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