Tempobremse durch Petition
Teilerfolg für 50er auf Hauptverkehrs-Achse in Weißenbach

Achtung Autofahrer! Seit kurzem gilt auf einem kurzem Streckenabschnitt auf der Lechtaler Bundesstraße in Weißenbach Tempo 50.
  • Achtung Autofahrer! Seit kurzem gilt auf einem kurzem Streckenabschnitt auf der Lechtaler Bundesstraße in Weißenbach Tempo 50.
  • hochgeladen von Evelyn Hartman

Die Initiative "Gsund's Weißenbach" hat im November 2021 eine Petition für ein niedrigeres Tempolimit auf der Lechtalbundesstraße gestartet, welche 388 Menschen unterschrieben haben. Jetzt ist ein Teilerfolg zu vermelden.

WEIßENBACH (eha). Es geht, wenn alle wollen! Das haben das Land Tirol, die Bezirkshauptmannschaft Reutte und das Baubezirksamt nun mit großem Engagement aller handelnden Personen bei der Initiierung des neuen Tempolimits in Weißenbach unter Beweis gestellt.

Nun Tempo 50 statt 70

Jahrzehntelang kämpfen die Anwohner bereits für eine Temporeduktion auf ihrer meistbefahrenen Straße (hier der Bericht). Bisher ohne Erfolg. Nun gelang der Initiative "Gsund's Weißenbach" ein erster Durchbruch. Auf der Lechtaler Bundesstraße B198 wurde das Tempo in einem Streckenabschnitt auf 50 km/h reduziert. Von Reutte kommend ist kurz nach dem Kreisverkehr bis kurz nach dem Zebrastreifen die erlaubte Höchstgeschwindigkeit reduziert. Die Geschwindigkeitsbegrenzung besteht schon seit längerer Zeit, und wird auch regelmäßig durch die Polizei kontrolliert, trotzdem

"gibt es sehr viele Autofahrer, die den 50er noch nicht überrissen haben",

 wie Mitinitiatorin Melanie Hammerle gegenüber den BezirksBlättern schildert. Positiv aufgefallen ist ihr, dass es schon deutlich leiser geworden ist, und auch das Ein- und Ausbiegen leichter möglich ist. Außerdem sei das Überqueren der Straße am Zebrastreifen, welcher Dorf und Siedlung sowie Sportplatz und Schwimmbad verbindet, nun auch mit etwas weniger Gefahren verbunden.

Radarbox gewünscht

Ungeachtet dessen wollen sich die Initiatoren aber noch nicht zufrieden geben:

„Es ist ein erster Teilerfolg. Wir werden aber weiterhin für eine Ausweitung der 50er-Beschränkung auf der gesamten Strecke kämpfen",

so Hammerle. Außerdem wünsche man sich ein fix installiertes Radargerät.

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