Via Claudia Augusta stand im Mittelpunkt eine Symposiums

Christoph Tschaikner (lI) war Museumsvereins-Obmann Ernst Hornstein beim Aufsetzen der Kopfhörer behilflich. Die brauchte es für die Simultanübersetzungen. | Foto: Reichel
  • Christoph Tschaikner (lI) war Museumsvereins-Obmann Ernst Hornstein beim Aufsetzen der Kopfhörer behilflich. Die brauchte es für die Simultanübersetzungen.
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REUTTE (rei). Auf Ehrenberg fand kürzlich ein internationales Symposium, die Via Claudia Augusta betreffend, statt. Die Bretterkapelle des Burgenensembles bot dafür den optimalen, historischen Rahmen.

Fachleute informierten vor Ort

Fachleute aus dem benachbarten Allgäu, aus dem Außerfern und dem Tiroler Oberland, sowie aus Südtirol nützten ebenso wie Kulturinteressierte die Möglichkeit, Interessantes über die historische Straße zu erfahren.
Dank einer Live-Übertragung im Internet war es auch nicht ansewesenden Personen möglich, Teile des Symposiums in Echtzeit mitzuerleben.
"Man kennt so etwas ja von Universtitäts-Vorlesungen. Nun haben wir das auch für dieses Symposium angeboten", erläuterte Organisator Mag. Christoph Tschaikner.

Dichtgedrängtes Programm

Er und ein kleines Team hatten ein dichtes Programm zusammengestellt, das am Freitagabend begann und sich am Folgetag vom frühen Vormittag bis hinein in den Nachmittag zog.
Teilweise im 15-Minutentakt wechselten sich die Redner ab, wobei einzelnen Referaten bzw. einer Exkursion vor Ort natürlich auch mehr Zeit eingeräumt wurde.
Die Vorträge fanden in der Klause in der Bretterkapelle statt. Hier hatten die Zuhörer Platz. Zwei Stockwerke tiefer saßen Simultanübersetzer. Die Teilnehmer des Symposiums wurden mit Kopfhörern und Empfängern ausgestattet und konnten wählen, ob sie das von den deutsch- bzw. intalienischsprachigen Fachleuten Vorgetragene in die jeweils andere Landessprache übersetzt bekommen wollen.
Auf diese Weise wurden viele Informationen über die bewegte Geschichte der Römerstraße Via Claudia Augusta trasportiert.

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