Vor 25 Jahren im Außerfern
Ein Blick in die Blickpunkt-Ausgabe Nr. 50 vom Dezember 1991
AUSSERFERN (rei). In Reutte wurde intensiv über den Bau des Lechtalzubringers diskutiert. Angedacht war eine neue Straße im Bereich des Sintwags (Südumfahrung), welche auf Höhe der Lebenshilfe den Lech queren sollte. Auf Höhe des Höfener Ortsteils „Graben“ wollte man die Straße in die Lechtal-Bundesstraße münden lassen. Sicher nicht, hieß es dazu von Höfener Seite. Es gab sogar eine Bürgerinitiative in Höfen gegen diese Pläne.
In Reutte feierte das Bundesrealgymnaisum sein 40-jähriges Bestehen. Anlässlich des Jubiläums gab es verschiedene Aktionen und Veranstaltungen.
Die SPÖ Reutte sprach sich für einen autofreien Untermarkt aus. Ein Konzept zur Verwirklichung des Modells „Autofreies Zentrum Reuttener Untermarkt“, wurde gefordert.
Die Feuerwehr Lechaschau konnte eine moderne Funkzentrale in Betrieb nehmen. Die Anlage wurde in Eigenregie eingebaut.
In Holzgau äscherte ein Großbrand ein altes Bauernhaus ein. Besonders tragisch: Eine 79-jährige Bewohnerin kam dabei ums Leben.
In Reutte bzw. Lechaschau wurde mit den Bauarbeiten an der neuen Lechbrücke begonnen. Dafür musste das alte Farbhaus abgerissen werden.
Unmittelbar vor Weihnachten beendete das Alpenbad seine Revisonspause im Herbst. Die damaligen Öffnungszeiten: Bad von 10 bis 21 Uhr, Sauna: Mittwoch und Freitag Damensauna, Dienstag, Donnerstag und Samstag Herrensauna, Sonntag und Montag gemischt, jd. Donnerstag Warmbadetag.
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