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Im vergangenen Jahr wurden die Onkologische Tagesklinik und die Station für Akutgeriatrie und Remobilisation am Krankenhaus Reutte eröffnet. Beide gelten schon nach dem ersten Jahr als echte Erfolgsgeschichten.
REUTTE (eha). Mit der Errichtung einer Onkologischen Tagesklinik und der Station für Akutgeriatrie und Remobilisation wurde die wohnortnahe Versorgung für die PatientInnen im Außerfern verbessert wie deren Leiter, Primar Dr. Patrick Loidl weiß:
Durch die verbesserte und intensivierte Betreuung stehen sie mit ihren Bedürfnissen und Wünschen noch stärker im Mittelpunkt und sie erhalten in Wohnortnähe maßgeschneidert jene Unterstützung, die sie benötigen.“
Prim. Dr. Patrick Loidl, Leiter der Inneren Abteilung am BKH Reutte
Die Station für Akutgeriatrie und Remobilisation im BKH Reutte verfügt über 12 Betten und wurde im ersten Jahr von mehr als 200 PatientInnen in Anspruch genommen. Die älteren PatientInnen werden hier über einen Zeitraum von zwei bis drei Wochen auf ein möglichst selbstständiges Leben vorbereitet. Eigens dafür ausgebaut wurde sogar die Ergotherapie, die gemeinsam unter anderem mit Physiotherapie, Logopädie und Diätologie daran arbeitet, die Alltagsfähigkeiten der PatientInnen zu stärken sowie ihre Mobilität und Lebensqualität zu verbessern.
Auf der Station für Akutgeriatrie und Remobilisation werden ältere PatientInnen auf ein möglichst selbstständiges Leben zuhause vorbereitet.
Auch die Onkologische Tagesklinik wurde vor etwas mehr als einem Jahr implementiert, um Abläufe zu vereinfachen und vorhandene Strukturen ganz zum Wohle der PatientInnen weiter zu optimieren. Speziell geschulte Gesundheits- und Krankenpflegepersonen verabreichen die Zytostatika und Chemotherapie selbst, sie ermitteln den Pflegebedarf und informieren Betroffene und Angehörigen unter anderem über mögliche Nebenerscheinungen. All das erhöht die Lebensqualität der PatientInnen erheblich und über entsprechend viele positive Rückmeldungen freut sich das Team.
Neben der Therapieverabreichung erhalten die Betroffenen viele wichtige Behandlungen wie Aromatherapie oder Druckpunktmassage, sie können offen über ihre Ängste und Sorgen sprechen und sich mit anderen PatientInnen austauschen.
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