LA Zwölfer will den Gartnerwand-Tunnel
LA Zwölfer bringt den Gartnerwandtunnel wieder ins Gespräch. Für sie macht nur der wirklich Sinn.
LERMOOS (rei). Im Bezirk flammt langsam wieder eine Verkehrsdebatte auf. „Schuld“ daran haben die fast wöchentlich wiederkehrenden Staumeldungen, durch die unsere Region unrühmliche Bekanntheit in ganz Österreich und auch im benachbarten Bayern hat.
Für Maria Zwölfer eine „fragwürdige Berühmtheit“. Die Abgeordnete von „vorwärts Tirol“ und Bürgermeisterin von Lermoos will endlich eine Lösung in der leidigen Verkehrsfrage entlang der B179, der Fernpassbundesstraße. Sie fordert ein Gesamtverkehrskonzept. Zwar gab es in den vergangenen Jahren diverse Baumaßnahmen um den Verkehrsfluss zu erhöhen - etwa die neue Umfahrung von Heiterwang oder die Begradigung der „Ewigkeitskurve“ am Katzenberg, für Zwölfer waren das aber teure und ineffiziente Maßnahmen.
Scheiteltunnel wenig sinnvoll
Auch vom Bau des Fernpass-Scheiteltunnel hält sie wenig, dieser würde sich aus Sicht von Zwölfer auch nicht viel bringen. „Ich werde für die Erstellung der Machbarkeitsstudie des Gartnerwandtunnels kämpfen, um unsere lärmgeplagte Bevölkerung zu entlasten und den Gästen eine zumutbare Anreise zu gewährleisten.“
Der Gartnerwandtunnel ist ein lange diskutiertes Projekt. Er würde in Bichlbach beginnen und in Nassereith enden. Je nach dem, wo der Tunnel beginnt, wäre er zw. acht und knapp zehn Kilometer lang.
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