Musteralpe als Musterbeispiel wie es gehen kann

Die Vertreter des Bauernbundes trafen sich auf der Musteralm und ließen sich das Konzept erklären. | Foto: Bauernbund
  • Die Vertreter des Bauernbundes trafen sich auf der Musteralm und ließen sich das Konzept erklären.
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  • hochgeladen von Günther Reichel

BREITENWANG (rei). Ist die Musteralm eine Muster-Alm? Die Verantwortlichen sagen "Ja". Das beliebte Ausflugsziel am Plansee war Treffpunkt für die Vertreter des Bauernbundes im Zuge ihrer Bauernbund-Bezirkstouren, die derzeit in ganz Tirol stattfinden.
Eine gute Gelegenheit um aufzuzeigen, was man so alles tut und wohin der Weg gehen soll.
LK-Präsident Josef Hechenberger zeigte sich beeindruckt: „Die Alpe ist ein Musterbeispiel für ein gutes Miteinanander von Agrargemeinschaft und Gemeinde!"
Das Besondere an dieser "Musteralpe" erklärte Breitenwangs Bürgermeister Hanspeter Wagner: "Schutz und Pflege der Kulturlandschaft war für uns immer schon ein wichtiges Anliegen. Aus diesem Grunde unterstützen wir unsere Bauern, so gut es nur geht." Wagner nennt hier Impfunterstützung sowie Schlacht- und Ernteprämien von Seiten der Gemeinde.
Seit 3. Juli 2014 hat die Gemeinde Breitenwang die Geschäftsführung der Agrargemeinschaft inne. "Mittlerweile sind wir auf einem guten Weg. Dass wir heute hier sind, hat Symbolcharakter!“, erklärte Wagner die besondere Situation der Agrargemeinschaft Musteralpe.
Besonders ist auch das Angebot auf der Alm. Wie der Pächter der Alm den Anwesenden erklärte, gibt es zu 95 Prozent Produkte aus Tirol. Wer also auf der Musteralpe Cola oder Pommes bestellen will, habe wenig Glück. Beides gäbe es dort nämlich nicht: „Die weiteste Anreise hat bei uns der Wein aus dem Burgenland. Alles andere kommt zu 100% aus unserem Land“, so der Pächter.

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