Rote Gewerkschafter sagen türkis-blauen Regierung den Kampf an

Die FSG-Kandidaten (v. l.): Christoph Scheiber (AK-Kammerrat und BRV Plansee/Ceratizit), Roland Weirather (BRV Plansee/Ceratizit), Stephan Bertel (FSG-Landeschef) und Mario Strigl (BRV Schretter & Cie). | Foto: Bernhard Lampl
  • Die FSG-Kandidaten (v. l.): Christoph Scheiber (AK-Kammerrat und BRV Plansee/Ceratizit), Roland Weirather (BRV Plansee/Ceratizit), Stephan Bertel (FSG-Landeschef) und Mario Strigl (BRV Schretter & Cie).
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Auf der FSG-Liste für die AK-Wahl 2019 ist das Außerfern mit den beiden Betriebsratsvorsitzenden von Plansee und Ceratizit Austria, Christoph Scheiber und Roland Weirather, sowie Mario Strigl, Betriebsratsvorsitzender Schretter & Cie. prominent vertreten. Die roten GewerkschafterInnen sagen der arbeitnehmerfeindlichen Politik der türkis-blauen Bundesregierung den Kampf an.

„Stück für Stück beschneidet die Bundesregierung unsere Rechte, bis am Ende kaum etwas übrigbleibt. Setzen wir gemeinsam ein Zeichen gegen diese arbeitnehmerfeindliche Politik!“, rief Tirols FSG-Vorsitzender Stephan Bertel bei einem gemeinsamen Treffen auf und stellte zugleich klar: „Bei der AK-Wahl gibt es nur eine einzige Fraktion, die wirklich auf der Seite der Beschäftigten steht und das sind wir!“ Fürs Außerfern zieht Christoph Scheiber, Betriebsratsvorsitzender der Angestellten von Plansee und Ceratizit Austria, auf dem Listenplatz 13 der FSG in den AK-Wahlkampf, ebenfalls auf der Liste findet sich sein Kollege Roland Weirather. „Ich habe mir zum Ziel gesetzt, dass gerade unsere industriestarke Region in der Arbeiterkammer entsprechend vertreten ist. Die Themen reichen von einer qualitativ hochwertigen Fachkräfteausbildung über den Ausbau des regionalen Verkehrsnetzes und einer vernünftigen Anbindung an das Inntal bis hin zu einem leistbaren Angebot an Kinderbetreuungseinrichtungen“, so Scheiber. 

Auch FSG-Regionalvorsitzender Mario Strigl, Betriebsrat von Schretter & Cie, kandidiert auf der Liste der roten GewerkschafterInnen für die AK-Wahl: „Ob 60-Stunden-Woche, die schleichende Privatisierung der Krankenkassen, die Schwächung der AK oder die Aufhebung des Nichtraucherschutzes – dieser Regierung, die ausschließlich die Interessen der Industriellen vertritt, muss man dringend etwas entgegensetzen!“

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