Leserbrief
Empörung über hohe Gurkenpreise

Günther Weber ist entsetzt über die hohen Gurkenpreise in unseren Supermärkten. | Foto: Symbolbild/Pixabay
  • Günther Weber ist entsetzt über die hohen Gurkenpreise in unseren Supermärkten.
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Man muss nicht alles verstehen auf dieser Welt. Aber bei mir daheim hat es immer geheißen, wenn du etwas nicht weißt, einfach fragen. Ja, und deshalb frage ich mich, warum die Gurke bei unserem Lebensmittler im Ort aktuell 1,79 Euro kostet? Ein solcher Gurkenpreis stößt einem sauer auf, auch wenn es sich nicht um saure, sondern um Salatgurken handelt.

Eine hundsgemeine Salatgurke, die vor dem Krieg und Corona so um die 39 Cent gekostet hat. Als gelernter Optimist sage ich mir dann, die gestiegenen Spritpreise werdens wohl sein. Immerhin wird die besagte Gurke aus der über 500 Kilometer entfernten Steiermark bis zu unserem örtlichen Lebensmittelhändler hergekarrt. Aber auch da frag ich mich, warum holen wir uns die Gurke nicht von der lediglich 200 Kilometer entfernten Gemüseinsel Reichenau am Bodensee? Also mir würde es die Gurke vom Bodensee auch tun. Und die kostet beim nur wenige Kilometer entfernten deutschen Lebensmittelhändler sage und schreibe 0.59 Euro.

Früher habe ich mir beim Lebensmitteleinkauf nicht sonderlich viel gedacht, aber inzwischen schießen mir beim Einkaufen immer mehr Fragen in den Kopf. Eine der zentralen ist, ob wir da nicht von irgendjemandem sauber verscheissert werden?

Günther Weber, 6632 Ehrwald

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