Stockschützen konnten Saisonziel nicht erreichen

SALZBURG. Bei den diesjährigen Staatsmeisterschaften waren mit EV Angerberg und dem SC Breitenwang/Sparkasse Reutte zwei Tiroler Mannschaften startberechtigt. Lief es bei den Breitenwanger mit den Schützen Roland und Alexander Hechenblaikner, Christopher Schwaiger, Dieter und Mathias Adler am ersten Tag alles nach Plan und sie konnten sich hinter Angerberg den Rang 8 erkämpfen. Was schon ein kleiner Erfolg war. Aber am darauf folgenden Tag schlich sich der Fehlerteufel ein und die Mannen um Obmann Roland Hechenblaikner verloren gleich das erste Spiel gegen den SV Wals empfindlich. Es folgten zwar zwei Siege, aber es wurden Spiele verloren und wenn man auch zwischendurch wieder eines gewann, rutschte man immer weiter in den Platzierungen zurück. Im letzten Durchgang trafen die Heimischen auf die ESV Union Kroisbach/St und konnten dieses Spiel nach hartem Kampf mit 13:12 gewinnen, was in der Endabrechnung den 12. Platz bedeutete. Trotz ansprechenden Leistung über die ganze Meisterschaft gesehen, mussten sie mit vier weiteren Vereinen in die Bundesliga absteigen. Wie knapp alles herging ist ersichtlich, da sie am Vortag gegen die ASVÖ KBW SV Lichtenberg unentschieden spielten wurde die Startnummer herangezogen und der Regel entsprechend wurde dann Lichtenberg vor Breitenwang gereiht. Hätte Breitenwang dieses Spiel gewonnen, währe Lichtenberg abgestiegen und Breitenwang hätte den angestrebten Klassenerhalt erreicht. Trotz diesem Abstieg muss man bedenken, dass der Österreichische Stocksport in Europa an erster Stelle steht. Der SC Breitenwang/Sparkasse Reutte ist im nächsten Jahr aber immerhin noch in der zweithöchsten Spielklasse in Österreich (Bundesliga) vertreten.

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