Lehre 2021

Expertentipp für die Lehrstellensuche

"Bitte keine taktischen Überlegungen anstellen, sondern das lernen, was auch wirklich Spaß macht," rät AMS-Leiterin Karin Lutz. Das klingt logisch und sollte so gemacht werden, oft werden bei der Ausbildungswahl aber nicht die persönlichen Interessen und Fähigkeiten in den Vordergrund gerückt, sondern ganz andere Kriterien.

Eigene Interessen sind am wichtigsten

Da spielt mit hinein, ob der Beruf "cool" ist. Oft wird auch das gelernt, was die besten Freunde machen, man will ja auch nach der Schule zusammenbleiben. Nicht selten kommt es vor, dass Berufe ergriffen werden, welche defakto das Elternhaus vorgibt. Oder man schaut auf das zu erwartende Einkommen (nicht unwichtig aber nicht das alles entscheidende Kriterium).
Was einen wirklich selber interessiert, und wofür man auch tatsächlich geeignet ist, bleibt bei solchen Argumenten mitunter auf der Strecke.

Lernen, was Spaß macht

Dabei sollten genau das nicht passieren. Auch wenn heute der Beruf im Laufe des Arbeitslebens häufigher gewechselt wird, als das früher der Fall war, grundstäzlich macht es natürlich Sinn, wenn man das erlernt, was man tatsächlich will.
Davon profitiert in der Folge der Arbeitgeber, und was noch wichtiger ist: man profitiert selber am meisten. Wenn die Arbeit Spaß macht, fällt sie leicht und man geht gerne seiner Tätigkeit nach.
Daher: "Bitte keine taktischen Überlegungen anstellen, sondern das lernen, was auch wirklich Spaß macht!"

Weitere Informationen über die Lehrstellensituation im Bezirk Reutte und in Tirol finden Sie unter
www.meinbezirk.at/Lehre2021