Ceratizit Reutte
Produktion stellt auf "grünen Strom" um

Andreas Lackner zeigt sich über den aktuellen Projektstand hoch erfreut. | Foto: Plansee Group
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Einen wichtigen Schritt auf dem Weg zur CO2-Neutralität ab 2025 hat man bei Ceratizit vollzogen. Der zur Plansee-Group gehörende Hartmetall-Spezialist produziert seit Anfang 2023 zu über 99 % mit grünem Strom aus erneuerbaren Quellen.

REUTTE/LUXEMBURG. Abgesichert durch entsprechende Zertifikate der Stromlieferanten kann Ceratizit mittlerweile 99 % des gruppenweiten Strombedarfs aus erneuerbaren Quellen decken. Damit haben die Hartstoff-Spezialisten den ersten Meilenstein auf dem Weg zur CO2-Neutralität ab 2025 erreicht. Durch die Umstellung konnte Ceratizit den Corporate Carbon Footprint (CCF) mit einem Schlag um über 20% senken.

Weitere Schritte folgen

„Der Wechsel zu grünem Strom, durch den wir unseren Fußabdruck mit einem Schlag um über 20% senken können, ist nur der erste Schritt“, so Vorstandssprecher Andreas Lackner. Auf Basis der nun vorliegenden Zahlen wird das Unternehmen in den nächsten Monaten weitere Maßnahmen beschließen, um den Corporate Carbon Footprint (CCF) bis 2025 wie geplant um mindestens 35 % zu senken.
Bis 2030 soll der CCF durch weitere Maßnahmen, wie beispielsweise die Umstellung auf grünen Wasserstoff, gegenüber dem Basisjahr sogar um 60 % gesenkt werden. 2040, zehn Jahre vor den vom Pariser Klimaabkommen vorgegebenen Zielen, plant das Unternehmen bereits „Net Zero“ zu erreichen.

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Weitere Informationen aus dem Bezirk Reutte finden Sie unter www.meinbezirk.at

Andreas Lackner zeigt sich über den aktuellen Projektstand hoch erfreut. | Foto: Plansee Group
Das Headquarter von Ceratizit in Marmer/Luxemburg. | Foto: Ceratizit
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